Tumore

Tumore komprimieren im Laufe der Zeit das Rückenmark oder die Nervenwurzeln des Spinalkanales und beeinträchtigen deren Funktion. Die Folge können unterschiedliche neurologische Ausfälle sein. Symptomatische Patienten (also Symptome empfindende Patienten) leiden dagegen häufig unter lokalen Schmerzen mit Ausstrahlung entlang der betroffenen Nervenwurzeln. Aber nicht jeder Schmerz im Bereich der Wirbelsäule deutet auf einen Tumor hin, denn Tumore der Wirbelsäule sind seltene Ursachen für Schmerzen.

Der erste Schritt: Die richtige Diagnostik

Entdeckt werden asymptomatische Tumore (die also keine erkennbaren Symptome hervorrufen) zufällig durch bildgebende Verfahren. Mithilfe moderner schnittbildgebender Verfahren können wir Tumore innerhalb des Spinalkanals mit großer Sicherheit feststellen oder ausschließen. Je nach Art und Größe des Tumors kann dieser dann beobachtet oder (bei neurologischen Störungen) operativ entfernt werden.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

Die Operation führen unsere erfahrenen Ärzte mikrochirurgisch durch, also mit stark vergrößernden Sehhilfen und feinen Mikroinstrumenten. Als Faustregel gilt: je besser der neurologische Zustand des Patienten vor der Operation war, desto besser ist auch das Ergebnis nach dem Eingriff. Nach einer Operation neu auftretende sensible Störungen sind häufig nur zeitweise vorhanden und bilden sich innerhalb des ersten Jahres zurück.

Weiterhin gut versorgt: Ihre Weiterbehandlung / Nachsorge

Nach dem Eingriff empfehlen wir Ihnen regelmäßige Nachkontrollen in halbjährlichem, später jährlichem Abstand. Diese sichern Ihren Heilerfolg und Ihre Stabilität und ermöglichen uns bei erneutem Tumorwachstum ein frühzeitiges Handeln.

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