Asklepios Klinik Nord - Wandsbek

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Hilfe vor Ort

Eine Krise wird bei uns als Ausdruck einer individuellen Sensibilität gesehen. Bei unserer Behandlung steht die therapeutische Beziehung, die durch Wertschätzung und Verständnis gekennzeichnet ist, im Vordergrund. Ziel der Therapie ist es, Ihre individuellen Ressourcen und Kompetenzen zu stärken. Auf diesem Weg soll Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht werden.

Zunehmend werden Diagnosen wie ‚burn-out‘, Stressfolgeerkrankungen, Erschöpfungszustände oder sogar der Begriff ‚Depression‘ als Diagnose akzeptiert. Die Akzeptanz psychischer oder seelischer Schwierigkeiten kann ein wichtiger Schritt in Richtung Therapie, und somit eine Verbesserung der Lebensqualität darstellen.

Unser Leistungsangebot

Die sechs Stationen, die Tagesklinik und die Institutsambulanz decken das gesamte Spektrum ambulanter, teil- und vollstationärer Therapie ab: Krisenintervention (W1 und W6), Angststörungen und Depressionen (W8), psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen, qualifizierte Entgiftung (W3), Psychosen (W2) und psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter (W4).

Wie werden Menschen mit einer emotional instabilen PS vom Typ Borderline behandelt?

Prof. Dr. Matthias Nagel, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek

Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (PS) vom Typ Borderline sind in einem ständigen Auf und Ab. Sie leiden unter heftigen Stimmungsschwankungen und neigen zu impulsiven Handlungen ohne die Konsequenzen zu bedenken. In einigen Fällen gehören Verlassensängste und suizidale Gedanken zum Krankheitsbild. Das kann vor allem auch eine Partnerschaft stark belasten. Prof. Dr. Matthias Nagel, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek erklärt, warum sich viele seiner Borderline-Patienten zuerst mit einer Depression in Behandlung begeben und warum eine Therapie zwar keine endgültige Heilung verspricht, aber das Leben mit der Krankheit deutlich vereinfachen kann. Die Ursachen für die Borderline-Störung sind häufig Traumata wie Missbrauch, Misshandlung oder Einsamkeit.

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