
Leitende Ärztin
Prof. Dr. med. Arian Sultan, FEHRA
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Herzrhythmusstörungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Herzens. Diese können auf Vorhofebene oder Kammerebene ihren Ursprung haben. Unsere Klinik ist auf die Behandlung aller Arten von Herzrhythmusstörungen spezialisiert und gehört mit über 2.000 Katheterablationsbehandlungen pro Jahr zu den führenden und größten elektrophysiologischen Zentren Europas.
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung des Menschen. Dabei kommt es zu unregelmäßigen Herzaktionen, bei denen die Vorhöfe des Herzens unkontrolliert und mitunter rasch schlagen. Typische Beschwerden sind:
Manche Patient:innen verspüren den unregelmäßigen und ggf. schnellen Herzschlag. Manche Patient:innen verspüren jedoch kaum oder keinerlei Beschwerden. Unbehandelt erhöht Vorhofflimmern das Risiko für Schlaganfälle und kann zu einer Herzschwäche führen, oder können eine vorbestehende Herzschwäche verschlechtern. Deshalb benötigen Betroffene eine individuell abgestimmte und rechtzeitige Therapie.
Unsere Klinik ist als eine der ersten Kliniken in Deutschland von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als Vorhofflimmer-Zentrum zertifiziert worden. Dies garantiert Patient:innen eine Behandlung auf höchstem Niveau durch ausgewiesene Expertinnen und Experten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft unter Einhaltung von Behandlungsstandards und entsprechender Qualifikation. Zur Behandlung setzen wir neben etablierten Verfahren wie Radiofrequenzstrom und Kryoablation auch modernste Verfahren ein. Insbesondere die innovative Pulsed Field Ablation (PFA), die besonders schonend und präzise wirkt gehört zu unserem Portfolio. Aufgrund der Vielfalt der Therapieoptionen können wir in unserem Zentrum jeden Patient:innen individuell mit dem passenden Verfahren behandeln.
Neben der Behandlung von Vorhofflimmern und anderen Vorhofrhythmusstörungen hat sich unser Zentrum auf die Behandlung von Kammerrhythmusstörungen (ventrikulären Tachykardien (VT)) spezialisiert. Als überregionales VT-Zentrum stehen wir 24/7 für die Übernahme und anschließende Behandlung dieser teilweise komplexen und mitunter lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bereit. Die multidisziplinäre Zusammenarbeit in unserem Zentrum ermöglicht es uns auch Patient:innen mit schwerster Herzschwäche oder sogar Herz-Kreislaufunterstützungssystemen zu behandeln. Die Kombination moderner Bildgebungsverfahren und spezielle Software ermöglicht es uns das zu behandelnde Areal schnell und detailliert zu erfassen. Dies ist nicht nur für die Prozedurplanung von großer Bedeutung, sondern kann die Eingriffsdauer deutlich reduzieren, was gerade für Patient:innen mit ausgeprägter Herzschwäche, oder bei erneuten Eingriffen von großer Wichtigkeit ist.
Die enge Verzahnung der einzelnen Bereiche in unserem Herzzentrum ist ein integraler Bestandteil unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes. Die Kooperation Elektrophysiologie, Herzchirurgie, interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin ermöglicht es uns so auch überregional Patient:innen mit sehr komplexen Krankheitsbildern und therapieresistenten Rhythmusstörungen (z.B. elektrischer Sturm, komplexe Herzvitien, Verwendung von LVAD, Impella, ECMO etc.) zu behandeln. Somit können alle Therapieoptionen im Team besprochen und unter einem Dach angeboten werden.
Unsere international renommierte Arbeitsgruppe um Leiterin Prof. Dr. Arian Sultan und Chefarzt Prof. Dr. Stephan Willems verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit komplexen Rhythmusstörungen und auch der Devicetherapie.
Die Arbeitsgruppe ist in viele wissenschaftliche Arbeiten und Gruppen involviert und erhält somit immer Zugang zu den neuesten Daten und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der interventionellen Elektrophysiologie und Devicetherapie.
Neben der Behandlung von Vorhofflimmern und anderen Vorhofrhythmusstörungen hat sich unser Zentrum auf die Behandlung von Kammerrhythmusstörungen (ventrikulären Tachykardien (VT)) spezialisiert. Als überregionales VT-Zentrum stehen wir 24/7 für die Übernahme und anschließende Behandlung dieser teilweise komplexen und mitunter lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen bereit. Die multidisziplinäre Zusammenarbeit in unserem Zentrum ermöglicht es uns auch Patienten mit schwerster Herzschwäche oder sogar Herz-Kreislaufunterstützungssystemen zu behandeln. Die Kombination moderner Bildgebungsverfahren und spezielle Software ermöglicht es uns das zu behandelnde Areal schnell und detailliert zu erfassen. Dies ist nicht nur für die Prozedurplanung von großer Bedeutung, sondern kann die Eingriffsdauer deutlich reduzieren, was gerade für Patienten mit ausgeprägter Herzschwäche, oder bei erneuten Eingriffen von großer Wichtigkeit ist.
Die enge Verzahnung der einzelnen Bereiche in unserem Herzzentrum ist ein integraler Bestandteil unseres ganzheitlichen Therapiekonzeptes. Die Kooperation Elektrophysiologie, Herzchirurgie, interventionelle Kardiologie und Intensivmedizin ermöglicht es uns so auch überregional Patienten mit sehr komplexen Krankheitsbildern und therapieresistenten Rhythmusstörungen (z.B. elektrischer Sturm, komplexe Herzvitien, Verwendung von LVAD, Impella, ECMO etc.) zu behandeln. Somit können alle Therapieoptionen im Team besprochen und unter einem Dach angeboten werden.
Unsere international renommierte Arbeitsgruppe um Leiterin Prof. Dr. Arian Sultan und Chefarzt Prof. Dr. Stephan Willems verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit komplexen Rhythmusstörungen und auch der Devicetherapie.
Die Arbeitsgruppe ist in viele wissenschaftliche Arbeiten und Gruppen involviert und erhält somit immer Zugang zu den neuesten Daten und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der interventionellen Elektrophysiologie und Devicetherapie.
Leitende Ärztin
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Chefarzt
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Oberärztin
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Oberärztin
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Oberarzt
Kardiologie und Internistische Intensivmedizin
Wussten Sie, dass jeder dritte Mensch mit Herzrhythmusstörungen zu tun hat? Diese können von harmlos bis gefährlich reichen. Doch wie erkennt man, wann es ernst wird? Und wie kann man sie effektiv behandeln? Kirsten Kahler spricht mit Prof. Dr. Arian Sultan, Leiterin der Elektrophysiologie der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg, über Vorhofflimmern, wie Herzrhythmusstörungen gestoppt werden können und über die Rolle der innovativen Pulsed-Field-Ablation in der modernen Therapie.
Das Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. Ursachen können unter anderem genetisch oder hormonell sein. Aber auch Vorerkrankungen können eine Rolle spielen. Das Vorhofflimmern ist meistens nicht lebensbedrohlich, aber unbehandelt können Blutgerinnsel entstehen, die zu einem Schlaganfall führen können. Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Kardiologie an der Asklepios Klinik St. Georg, spricht über Ursachen, Symptome und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie der Ballon-Methode und der Kältemethode. © Asklepios
Jeder Dritte Deutsche leidet an Herzrhythmusstörungen. Die häufigste Variante, das Vorhofflimmern, ist schon fast eine Volkskrankheit. Doch wann wird es gefährlich, wenn unser Herz aus dem Takt gerät und stolpert? „Misst man den Rhythmus einen ganzen Tag lang, dann stellte man bei jedem Menschen den ein oder anderen Extraschlag fest“, sagt Professorin Dr. Arian Sultan. „Dahinter steckt dann aber noch keine Erkrankung“, sagt die Leiterin des Bereichs Elektrophysiologie an der Asklepios Klinik St. Georg. Wann es gefährlich wird und welches neue Verfahren sehr vielversprechen ist, verrät die Expertin im Podcast.
Wie gefährlich ist es, wenn unser Herz aus dem Takt gerät? Das verrät Professor Dr. Stephan Willems, Kardiologie-Chefarzt an der Asklepios Klinik St. Georg, in der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. "Man darf sich nicht verrückt machen, Extraschläge hat jeder. Aber das sogenannte Vorhofflimmern kann indirekt gefährlich werden, weil es das Schlaganfallrisiko steigert", so der renommierte Spezialist. Welche Therapien das Mittel der Wahl sind und wie Smartwatches bei der Früherkennung helfen können, das verrät der habilitierte Mediziner im Gespräch mit Vanessa Seifert.
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