Asklepios Klinik St. Georg

Neuroendokrine Tumoren

Neuroendokrine Tumoren (NET)

Tumoren werden oftmals nur zufällig entdeckt

Mit rund fünf Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner:innen gehören endokrine Tumoren (NET) in Deutschland zu den seltenen Erkrankungen.

Diese Tumoren entwickeln sich aus sogenannten neuroendokrinen - hormonproduzierenden - Zellen, wachsen in der Regel sehr langsam und sind trotz ihres seltenen Auftretens in der Gesamtbevölkerung fast so häufig zu finden wie der aggressivere Dickdarmkrebs.

Neuroendrokrine Tumoren können überall im Verdauungstrakt auftreten und zu Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen führen. Manche produzieren auch unkontrolliert Hormone, sodass Betroffene über plötzlich auftretende Gesichtsrötungen, Unterzuckerung, Durchfallsyndrome oder sehr schwere Magen- Darm-Geschwüre klagen.

Sie werden oft nur zufällig bei Untersuchungen aus anderen Anlässen entdeckt. 

Zur gezielten Diagnostik gehören:

  • Endoskopie
  • Computertomographie (CT)
  • Magnetresonanztherapie (MRT)
  • Hormondiagnostik (Tumormarker) sowie
  • Tests, die die Eigenschaften des Tumors auf molekularer Ebene entlarven.

Die Behandlung von neuroendokrinen Tumoren erfolgt durch ein interdisziplinäres Team von Spezialist:innen aus Chirurgie, Innerer Medizin, Onkologie und Nuklearmedizin. 

Jennifer Hahn

Chefarztsekretariat

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