Chefärztin
Dr. med. Anastasia Donchin
Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychosomatik
Die Stationsäquivalente Behandlung (StäB) stellt ein weiteres Therapieangebot für Menschen mit einer akuten, behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung dar. Sie steht ergänzend neben der vollstationären oder tagesklinischen psychiatrischen Akutversorgung im Krankenhaus und bietet die Möglichkeit einer intensiven Behandlung im gewohnten heimischen Umfeld samt der sie betreuenden Angehörigen und Geschwister. Die Mitarbeitenden des mobilen multiprofessionellen Teams suchen die Patient:innen zu Hause auf. Die StäB ermöglicht es somit, solchen Patient:innen Hilfe zukommen zu lassen, die einer psychiatrischen Krankenhausbehandlung bedürfen, diese aber aus verschiedensten Gründen nicht in Anspruch nehmen können. Außerdem kann so gezielter auf Schwierigkeiten in der Alltagsbewältigung eingegangen werden.
Sie kann durch die ambulanten Fach- oder Hausärzt:innen verordnet werden. Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.
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