Stadtroda

Zum 01.01.2002 hat Asklepios die damalige Landesklinik Stadtroda vom bisherigen Eigentümer, dem Freistaat Thüringen, übernommen.

Seit der Übernahme durch Asklepios wurde das Leistungsangebot der Klinik konsequent und systematisch weiterentwickelt. Zusätzlich wurden erhebliche Investitionen vorgenommen. Die Klinik konnte ihren Ruf regional und überregional weiter ausbauen und erhält in neutralen Zertifizierungen Bestnoten.

Wohnortnähe und vernetzte Versorgung

  • Aufbau von drei dezentralen Tageskliniken in den Städten Stadtroda, Greiz und Pößneck
  • Ausweitung der ambulanten Behandlungsangebote durch mehrere neue psychiatrische Institutsambulanzen
  • Etablierung eines ambulanten fachpsychiatrischen Pflegedienstes
  • Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums mit 11 Facharztsitzen

Bauliche Modernisierung und Investitionen

Im Zeitraum vom 2002 bis 2015 wurden im Asklepios Fachklinikum Stadtroda Investitionen in Höhe von insgesamt 78,9 Millionen Euro  getätigt. Hiervon wurden 45,2 Millionen Euro als Eigenmittel von Asklepios aufgebracht. Mit diesen Investitionen wurde mittlerweile das Klinikgelände fast vollständig erneuert. Ein Zentralneubau mit einem Investitionsvolumen von 24 Millionen Euro befindet sich derzeitig noch in der Fertigstellung.

Fokus auf Qualität und Innovation

Nach der Übernahme durch Asklepios wurde erstmalig ein Qualitätszertifizierungssystem nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) eingeführt. Zwischenzeitlich wurde das Fachklinikum viermal erfolgreich erneut zertifiziert. Träger des KTQ-Verfahrens sind die Verbände der Kranken- und Pflegekassen auf Bundesebene, die Bundesärztekammer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Deutsche Pflegerat.

Die Klinik ist zudem als Parkinsonfachklinik von der Deutschen Parkinson-Vereinigung (dPV) anerkannt und von der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) als MS-Zentrum ausgewiesen.

Spitzenmedizin als Ergebnis systematischer Arbeit

Der Chefarzt der Abteilung für Neurologie, Gerontopsychiatrie, Schmerztherapie und Schlafmedizin, der gleichzeitig als Ärztlicher Direktor des Krankenhauses fungiert, Dr. Udo Polzer, wird vom Nachrichtenmagazin Focus in dessen aktueller Liste als Top-Arzt seiner Fachdisziplin aufgeführt. Zu den Bewertungen kommt der Focus durch Interviews mit Ärzten, die nach den besten Kollegen ihres Fachgebiets befragt werden. Außerdem fließen Fachveröffentlichungen und Patientenerfahrungen, sowohl in Selbsthilfegruppen als auch in Internetforen, mit in die Bewertung ein.

Dr. Udo Polzer leitet bereits seit 1997 die Abteilung für Neurologie, Gerontopsychiatrie, Schmerztherapie und Schlafmedizin. Dort werden vor allem Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multipler Sklerose oder Epilepsie behandelt.

Steigende Mitarbeiter und Patientenzahlen

Die Patienten- und Mitarbeiterzahl wurde seit der Übernahme durch Asklepios um ca. 1/3 gesteigert. Zugleich spiegelt sich die hohe Versorgungsqualität in einer Zunahme der krankenhausplanerisch genehmigten Betten um ca. ¼ wieder.

Außenansicht des Asklepios Fachklinikums Stadtroda

Seite teilen: