
Juliane Wolff
Beschwerdemanagement
Laut einer repräsentativen Umfrage aus dem Jahr 2016 möchten ca. 60 Prozent der Menschen lieber zu Hause sterben als in einem Krankenhaus, Pflegeheim oder Hospiz. Unter den pflegenden Angehörigen wünschen sich sogar 76 Prozent, ihr Familienmitglied bis zuletzt zu Hause betreuen zu können.
Tatsächlich aber sterben weit mehr Menschen in Krankenhäusern und Heimen als sie es sich laut Umfrage wünschen. Zum einen ist die Begleitung eines Sterbenden zuhause für die pflegenden Angehörigen natürlich eine physische und psychische Belastung, die nicht jeder bewältigen kann und sollte. Zum anderen macht uns das Lebensende und Sterben von Angehörigen, Freunde und Nachbarn oft hilflos, gerade weil das Sterben zuhause eben nicht mehr üblich ist und uns die Erfahrung damit fehlt.
Die Referentin möchten diese Berührungsängste abbauen und gibt in ihrem Vortrag wichtige Tipps wie man den besonderen Bedürfnissen von Sterbenden bzgl. der Pflege, Fürsorge und Zuwendung nachkommen kann. Doch möchte die Referentin neben Tipps zum Umgang mit sterbenden Menschen auch Informationen zu Hilfs- und Unterstützungsangeboten für pflegende Angehörige vermitteln.
Referentin: Anette Röder, Klinikseelsorgerin, ev. Pfarrerin, Seelsorgerische Hospizbetreuerin
Beschwerdemanagement
Zielgruppe: Öffentlich
Neue Stadthalle Langen, Kleiner Saal
3. Juni 2025
Zielgruppe: Werdende Eltern
Langen
4. Juni 2025
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
6. Juni 2025