Ehemalige Trainees berichten

Vom Trainee zum COO - Interview mit Marco Walker

Bild: Marco Walker
Marco Walker, Chief Operating Officer (COO) Asklepios Kliniken

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Im Rahmen der Tätigkeit an der Universität Heidelberg (DRG Kalkulation für den Verband der Universitätsklinika e.V.) kam Asklepios 2002 mit dem Angebot einer Traineeanstellung auf mich zu.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

2002 begann ich mit dem Trainee Programm bei Asklepios. Nach Abschluss war ich als Assistent der Geschäftsführung tätig und bin dann 2005 als Verwaltungsleiter in Bad Tölz gestartet. 2007 kam ich als Geschäftsführer in das Asklepios Westklinikum und war dort bis 2013 tätig. Im Anschluss übernahm ich die Geschäftsführende Direktion in Harburg. Seit Juli 2016 bin ich nun Mitglied des Vorstands und als Chief Operation Officer für die Region Mitte und Süd zuständig.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

Hands-on zeichnet uns aus; starke unternehmerische Initiative wird gefördert und unterstützt. Wenn man überzeugt, bekommt man Vertrauen und mehr Verantwortung.

Welche Tipps haben Sie für die Asklepios Trainees?

Vernetzung und Teamplay! Kein Profilierungsgehabe, sondern voneinander lernen. Wirksamkeit, Kreativität und Mut sind entscheidende Erfolgsparameter. Verantwortung für Projekte und Themen einfordern, nur so stellt man fest, ob man führen kann!

Abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte bieten eine ideale Grundlage für die Karriere

Bild: Annalena Hallenberger
Annalena Hallenberger, Klinikmanagerin in St. Georg

Annalena Hallenberger, Klinikmanagerin in St. Georg

Warum haben Sie sich für ein Trainee-Programm bei Asklepios entschieden?

Auf der Suche nach einem abwechslungsreichen und herausfordernden Arbeitsplatz habe ich mich nach dem Studium für das Trainee Programm bei Asklepios entschieden. Das Programm bietet die Möglichkeit eine Klinik (Somatik, Reha oder Psychiatrie) aus allen Perspektiven kennenzulernen und frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Neben umfassenden Hospitationen in allen Versorgungsbereichen rund um den Patienten, zählen vor allem die eigenverantwortliche, projektgestützte Optimierung von Prozessen, die aktive Teilnahme an strategischen Meetings als auch die Erstellung von Businessplänen für neue Geschäftsfelder zu den Hauptaufgaben im Rahmen des Traineeprogramms. Das Programm fördert dabei individuell die berufliche und persönliche Weiterentwicklung des Trainees und bietet die Möglichkeit für einen steten und umfassenden Austausch mit der Geschäftsführung, dem Kollegium und Geschäftspartnern über den Konzern hinaus.

Würden Sie das Trainee-Programm weiterempfehlen?

Ich würde das Traineeprogramm bei Asklepios definitiv weiterempfehlen, weil es einen umfassenden Einblick und Einstieg in das Gesundheitswesen mit vielfältigen Entwicklungsoptionen bis hin zur Geschäftsführung bietet. Durch die gesammelten Erfahrungen an unterschiedlichen Standorten, das Kennenlernen und Arbeiten mit einer Vielzahl an Personen und durch abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte bietet das Trainee Programm eine ideale Grundlage für die weitere Karriere und persönliche Entwicklung.

Eigeninitiative und individuelle Gestaltung ist im Traineeprogramm erwünscht

Kathrin Hofstetter
Kathrin Hofstetter, Geschäftsführerin der Asklepios Klinik im Städtedreieck

Kathrin Hofstetter, Asklepios Klinik im Städtedreieck

Zunächst absolvierte Kathrin Hofstetter vor und während dem Studium verschiedene Praktika in unterschiedlichen Krankenhäusern und Organisationen des Gesundheitswesens in Deutschland, Singapur, Indien und England.

Das Studium Bachelor of Arts “Betriebswirtschaftslehre” mit Schwerpunkte: Gesund­heits­­management und Controlling und Master of Science “Medical Process Management” haben Sie perfekt auf Ihre jetzige Tätigkeit vorbereitet.

Das Trainee-Programm bietet den idealen Berufseinstieg nach dem Studium. Ein Highlight in dem Programm war die Erlangung der Großhandelserlaubnis für Arzneimittel und Blutprodukte, obwohl es von vielen Seiten hieß, dass die Anforderungen und Voraussetzungen kaum zu erfüllen seien. Mit der Genehmigung konnten wir die Blutversorgung in einer Klinik zentralisieren und somit effizienter gestalten. Die Konsolidierung der Blutdepots hat letztendlich zu einer deutlichen Reduktion des Erythrozytenkonserven-Verfalls in der Region geführt.

Ich würde das Programm definitiv weiterempfehlen. Denn es ist eine praxisnahe Arbeitserfahrung durch Hospitationen und Arbeitseinsätze in unterschiedlichen Abteilungen und Fachbereichen. Dabei wurden meine persönlichen Interessen und Fähigkeiten berücksichtigt. Zugleich waren aber auch Eigeninitiative und individuelle Gestaltung im Traineeprogramm erwünscht bzw. erforderlich!

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