Erfahrungsberichte zum Asklepios Traineeprogramm Klinikmanagement

Das sagen unsere (ehemaligen) Trainees

Annalena Hallenberger - Vom Trainee zur Geschäftsführerin

Bild: Annalena Hallenberger
Annalena Hallenberger, Geschäftsführerin Asklepios Klinik Pasewalk

Warum haben Sie sich für einTraineeprogramm bei Asklepios entschieden?

Auf der Suche nach einem abwechslungsreichen und herausfordernden Arbeitsplatz habe ich mich nach dem Studium für das Traineeprogramm Klinikmanagement bei Asklepios entschieden. Das Programm bietet die Möglichkeit eine Klinik (Somatik, Reha oder Psychiatrie) aus allen Perspektiven kennenzulernen und frühzeitig Verantwortung zu übernehmen. Neben umfassenden Hospitationen in allen Versorgungsbereichen rund um den Patienten, zählen vor allem die eigenverantwortliche, projektgestützte Optimierung von Prozessen, die aktive Teilnahme an strategischen Meetings als auch die Erstellung von Businessplänen für neue Geschäftsfelder zu den Hauptaufgaben im Rahmen des Traineeprogramms. Das Programm fördert dabei individuell die berufliche und persönliche Weiterentwicklung des Trainees und bietet die Möglichkeit für einen steten und umfassenden Austausch mit der Geschäftsführung, dem Kollegium und Geschäftspartnern über den Konzern hinaus.

Würden Sie das Traineeprogramm Klinikmanagement weiterempfehlen?

Ich würde das Traineeprogramm Klinikmanagement bei Asklepios definitiv weiterempfehlen, weil es einen umfassenden Einblick und Einstieg in das Gesundheitswesen mit vielfältigen Entwicklungsoptionen bis hin zur Geschäftsführung bietet. Durch die gesammelten Erfahrungen an unterschiedlichen Standorten, das Kennenlernen und Arbeiten mit einer Vielzahl an Personen und durch abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte bietet das Traineeprogramm eine ideale Grundlage für die weitere Karriere und persönliche Entwicklung.

Corinna Schneider - Trainee der Geschäftsführung im Asklepios Klinikum Harburg

Bild: Corinna Schneider, Trainee der Geschäftsführung
Corinna Schneider, Trainee der Geschäftsführung, Asklepios Klinikum Harburg

Was schätzen Sie am Asklepios Traineeprogramm Klinikmanagement?

Am Traineeprogramm schätze ich besonders die Entwicklungsmöglichkeiten und Freiheiten im Arbeitsalltag. Durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern und Klinikmanagern kann man von Vorbildern lernen und hat von Beginn an die Möglichkeit bei Entscheidungen hautnah dabei zu sein.

Mir gefällt außerdem der hohe Grad an Flexibilität bei der Arbeit selbst. Von Beginn an muss und darf man sich seine Zeit selbstständig einteilen. Dabei hat man großen Einfluss auf die Projekte, die man bearbeitet und kann diese somit an den eigenen Interessen orientieren.

Diese Freiheiten und die spannenden und vielseitigen Aufgaben gehen zwar mit viel Verantwortung und hohem Arbeitseinsatz einher, allerdings kann ich sagen, dass die Mühe letztendlich belohnt wird. Nach nun fast zwei Jahren habe ich sehr viel gelernt und dabei spielt das Aneignen von Wissen eine ebenso große Rolle wie die persönliche Weiterentwicklung.

Wie empfinden Sie den Aufbau des Traineeprogramms?

Der Aufbau des Traineeprogramms sieht jeweils ein Jahr in einer Klinik vor. Dabei habe ich den Einsatzzeitraum als sinnvoll empfunden, da man bei kürzerer Dauer keine Möglichkeit hätte sich tief genug in die Organisation einzuarbeiten und Projekte abzuschließen. Die beiden Klinken, die man kennenlernen darf, können großen Aktukliniken, ländliche Kliniken, Psychiatrien oder Rehaeinrichtungen sein. Wir dürfen außerdem regelmäßig an Seminaren und Nachwuchsführungskräftetreffen teilnehmen, wodurch wir einerseits unser Wissen und unsere Fähigkeiten ausbauen können und andererseits die perfekte Möglichkeit zum Netzwerken haben. 

Würden Sie das Traineeprogramm Klinikmanagement weiterempfehlen?

Ja. Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich mich nach meinem Masterstudium für dieses Programm entschieden habe. Mit einer gesunden Mischung aus Spaß, Eigeninitiative und Fleiß kann man sich bei Asklepios schnell weiterentwickeln und breites Wissen im Krankenhausmanagement aneignen!

Hannah Gilles - Von der Klinikmanagerin zur Geschäftsführerin

Wie sind Sie zu Asklepios gekommen?

Im Spätsommer 2019 wurde ich für das Asklepios Nachwuchsführungskräfte-Programm angefragt und konnte mich damals zwischen drei Standorten entscheiden. Letztlich habe ich mich für die Asklepios Klinik in Weißenfels an der Saale, 40 km südlich von Leipzig entschieden und bin nun seit Oktober 2019 dort tätig. Der Einstieg bei Asklepios ist mir sehr leicht gefallen! Der Einstellungsprozess und das Onboarding waren klasse, ich habe direkt die offene Kultur wiedergefunden, die ich mir gewünscht habe.

Warum haben Sie sich für die Position als Klinikmanagerin bei Asklepios entschieden?

Nach meinem abgeschlossenen Traineeprogramm und meiner vorgelagerten Stelle als Projektmanagerin war es immer mein Ziel, im Management eines Krankenhauses zu arbeiten, da die vielfältigen und interessanten Aufgaben hier nie enden. Ich bin großer Fan des Systems Krankenhaus und sehe unsere Klinik als eine „Kleinstadt“, die organisiert, gefördert und gefordert werden muss. Das Traineeprogramm Klinikmanagement hat genau das wiedergespiegelt und  mir ermöglicht, mit viel Wissen und Motivation in meine jetzigen Position zu starten.

Was umfasste Ihr Tätigkeitsfeld als Klinikmanagerin?

Als Klinikmanagerin habe ich mir die Themen, welche bei der Geschäftsführung und Klinikleitung im Verantwortungsbereich lagen, mit der Geschäftsführung teilen können. Ich konnte selbstständig Fach-und Führungsaufgaben wahrnehmen und habe die Sektionen der Technischen Abteilung, Medizintechnik, IT, Einkauf, Logistik, bestimmter Berufsgruppen und des Medizinischen Versorgungszentrum geleitet und gesteuert. Das hat mir durch den steten Rückenwind und das Vertrauen der Geschäftsführung großen Spaß bereitet. Hinzu kamen natürlich auch Projektbezogene Tätigkeiten und die Betreuung des Controllings im Haus. In meiner Tätigkeit als Klinikmanagerin konnte ich insbesondere ab Start der Coronapandemie gemeinsam mit wichtigen Entscheidungsträgern der Klinik Lösungen für die herausfordernden Situationen während der Pandemie erarbeiten – diese Erfahrungen möchte ich nicht missen, denn sie haben mich gefordert und mir noch mehr Fähigkeiten für meinen jetzigen Beruf mitgegeben.

Würden Sie das Asklepios Nachwuchsführungskräfte-Programm und die Position als Klinikmanagerin bei Asklepios weiterempfehlen?

Und ob! Als Klinikmanager:in hat man ein außerordentliches Standing in der Klinik und kann an der Seite der Geschäftsführung eigenständig verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen – das ist die beste Voraussetzung zur Vorbereitung auf die erste Reihe.

Kathrin Hofstetter - Vom Trainee zur Geschäftsführerin

Kathrin Hofstetter
Kathrin Hofstetter, Geschäftsführerin der Asklepios Klinik im Städtedreieck

Zunächst absolvierte Kathrin Hofstetter vor und während dem Studium verschiedene Praktika in unterschiedlichen Krankenhäusern und Organisationen des Gesundheitswesens in Deutschland, Singapur, Indien und England.

Das Studium Bachelor of Arts “Betriebswirtschaftslehre” mit Schwerpunkte: Gesund­heits­­management und Controlling und Master of Science “Medical Process Management” haben sie perfekt auf Ihre jetzige Tätigkeit vorbereitet. 

Wie ist Ihre Erfahrung mit dem Traineeprogramm Klinikmanagement bei Asklepios?

Das Traineeprogramm Klinikmanagament bietet den idealen Berufseinstieg nach dem Studium. Eines meiner Highlights im Traineeprogramm war die Erlangung der Großhandelserlaubnis für Arzneimittel und Blutprodukte, obwohl es von vielen Seiten hieß, dass die Anforderungen und Voraussetzungen kaum zu erfüllen seien. Mit der Genehmigung konnten wir die Blutversorgung in einer Klinik zentralisieren und somit effizienter gestalten. Die Konsolidierung der Blutdepots hat letztendlich zu einer deutlichen Reduktion des Erythrozytenkonserven-Verfalls in der Region geführt.

Würden Sie das Traineeprogramm Klinikmanagement weiterempfehlen?

Ich würde das Traineeprogramm definitiv weiterempfehlen, denn es ist eine praxisnahe Arbeitserfahrung durch Hospitationen und Arbeitseinsätze in unterschiedlichen Abteilungen und Fachbereichen. Dabei wurden meine persönlichen Interessen und Fähigkeiten berücksichtigt. Zugleich waren aber auch Eigeninitiative und individuelle Gestaltung im Traineeprogramm erwünscht bzw. erforderlich!

Marco Walker - Vom Trainee zum Chief Operating Officer (COO)

Bild: Marco Walker
Marco Walker, Chief Operating Officer (COO) der Asklepios Kliniken

Wann sind Sie zu Asklepios gekommen?

Im Rahmen der Tätigkeit an der Universität Heidelberg (DRG Kalkulation für den Verband der Universitätsklinika e.V.) kam Asklepios 2002 mit dem Angebot einer Traineeanstellung auf mich zu.

Wie sieht Ihr bisheriger Karriereweg bei Asklepios aus?

2002 begann ich mit dem Traineeprogramm bei Asklepios. Nach Abschluss war ich als Assistent der Geschäftsführung tätig und bin dann 2005 als Verwaltungsleiter in Bad Tölz gestartet. 2007 kam ich als Geschäftsführer in das Asklepios Westklinikum und war dort bis 2013 tätig. Im Anschluss übernahm ich die Geschäftsführende Direktion in Harburg. Seit Juli 2016 bin ich nun Mitglied des Vorstands und als Chief Operation Officer für die Region Mitte und Süd zuständig.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit bei Asklepios?

Hands-on zeichnet uns aus; starke unternehmerische Initiative wird gefördert und unterstützt. Wenn man überzeugt, bekommt man Vertrauen und mehr Verantwortung.

Welche Tipps haben Sie für die Asklepios Trainees?

Vernetzung und Teamplay! Kein Profilierungsgehabe, sondern voneinander lernen. Wirksamkeit, Kreativität und Mut sind entscheidende Erfolgsparameter. Verantwortung für Projekte und Themen einfordern, nur so stellt man fest, ob man führen kann!

Ein Tagesablauf im Traineeprogramm Klinikmanagement

"Meine Tage als Trainee der Geschäftsführung folgen in der Asklepios Klinik Lich nicht immer einem festen Muster, da sie sich meistens an den aktuellen Herausforderungen und Aufgaben orientieren, die kurz- oder langfristig in der Klinik aufkommen. Dies erfordert ein gewisses Maß an Flexibilität, was das Arbeiten sehr spannend und abwechslungsreich macht. 

Als Trainee ist man beispielsweise bei den Terminen des Geschäftsführers dabei, welche in regelmäßigen Abständen stattfinden und fest in den eigenen Terminkalender eingeplant werden. In diesen Besprechungen berichten die verschiedenen Abteilungen über ihre aktuelle Situation, Hürden oder Projektfortschritte. Hierdurch erhält man einen tiefen Einblick in die einzelnen Bereiche eines Krankenhauses und kann diese sehr gut kennen lernen. Häufig gibt es in den Terminen aber auch Themen, welche über die Zuständigkeiten oder Kompetenzen des einzelnen Bereiches hinausgehen und nicht von diesem selbst gelöst werden können. Die Bearbeitung von solchen abteilungsübergreifenden Themen ist eine klassische Aufgabe des Trainees um erste Verantwortung zu übernehmen und Erfahrung sammeln zu können. Zur Lösung der verschiedenen Fragestellungen ist es erforderlich, mit den Prozessbeteiligten Gespräche zu führen, um die benötigten Informationen für das Treffen einer Entscheidung oder die Festlegung von Maßnahmen zusammen tragen zu können. Dadurch ist man sehr oft im Austausch mit den unterschiedlichsten Berufsgruppen wie zum Beispiel dem ärztlichen und pflegerischen Personal, der Haus- und Medizintechnik oder der Reinigung. 

Bei der Bearbeitung der Aufgaben und Themen wird einem in der Regel sehr viel Gestaltungsfreiraum gelassen. Für manche Themen reichen einzelne Telefonate aus, aber häufig ist es auch sinnvoll, sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen. Die Organisation dieser Termine und Treffen erfolgt natürlich selbstständig durch den Trainee und liegen meistens zwischen den festgelegten Terminen des Geschäftsführers. 

Der klassische Tagesablauf eines Trainees ist somit von festen Treffen, eigenständig geplanten Terminen und unvorhersehbaren Ereignissen geprägt. Ein spannender Mix, der Spaß und Lust auf Krankenhausmanagement macht!"

Christoph Ermer
Trainee der Geschäftsführung, Asklepios Klinik Lich 

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