Physikalische Therapie

Die Physikalische Therapie unterstützt die übenden Behandlungsverfahren in der neurologischen und vor allem der fachübergreifenden Frührehabilitation
Die Physikalische Therapie arbeitet in enger interdisziplinärer Absprache mit der Physio- und Ergotherapie sowie mit Logopädie, Pflegetherapeuten und Ärzten und stellt mit dem Ziel der verbesserten Mobilität der Patienten eine Grundvoraussetzung für die aktivierende Behandlung in den motorischen Therapien dar.
Um dieses Ziel zu erreichen, liegt der Fokus der Behandlung auf folgenden Inhalten:

  • Schmerzreduktion
  • Entstauung des Gewebes durch verbesserten Lymphtransport (Reduktion von Ödemen)
  • Reduktion von Gewebswiderständen (z.B. im Brustkorb zur Unterstützung der Atemfunktion)
  • Tonusregulation der Muskulatur (Reduktion der Spannung bei kompensatorischem Hypertonus, Schonhaltungen etc.)
  • Unterstützende Bewegungstherapie (i.S. von Dehnung und Kräftigung der Muskulatur)
  • Aktivierung der Darmperistaltik (geförderte Darmentleerung unterstützt die Mobilität des Patienten)
  • Förderung der Sensorik (Reduktion von Sensibilitätsstörungen oder Schmerzen)

Behandlungsschwerpunkte der Physikalischen Therapie

Wir behandeln mit

  • Klassischer Massagetherapie (KMT),
  • Manueller Lymphdrainage (MLD) mit ggfs. anschließender 
  • Kompressionstherapie (KPE)
  • Colonmassage
  • Bewegungsübungen

Verstärkt wird die Wirkung der KMT durch Anwendung von Wärmetherapien (Heiße Rolle u.ä.)
In der Fachübergreifenden Frührehabilitation kommen zusätzlich 

  • Elektrotherapie zur Schmerzbehandlung und zur Muskelaktivierung
  • Wärme- und Kälteanwendungen

zum Tragen.
Der Behandlungsplan wird nach fachärztlicher Verordnung erstellt und regelmäßig individuell angepasst.
 

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