Schmerzbehandlung zur Geburt

Die individuelle und sichere Schmerzbehandlung während einer Geburt ist uns ein besonderes Anliegen – geht es doch um die Sicherheit von gleich zwei Patienten: Mutter und Kind.

Periduralanästhesie und mehr

BILD: Ein Anästhesist verabreicht eine PDA.
© Asklepios / Bertram Solcher

Damit jede werdende Mutter individuell versorgt wird, arbeiten unsere Narkosefachärzte sehr eng mit den Hebammen und den Geburtshelfern im Kreißsaal zusammen. Wir bieten Ihnen verschiedene wirksame Methoden zur Schmerzbehandlung während der Geburt an. Sie entscheiden selbst, ob und in welchem Umfang Sie die angebotenen Schmerztherapien nutzen möchten. Möchten Sie sich über die unterschiedlichen schmerzlindernden Verfahren weiter informieren, so sprechen Sie uns bitte bei der Anmeldung zur Geburt an. Wir beraten Sie sehr gerne.

Die wirksamste Schmerzbehandlung während einer Geburt ist die Anlage einer Periduralanalgesie (PDA). Ein in der geburtshilflichen Schmerztherapie erfahrener Anästhesist ist stets bei uns vor Ort. Dadurch ist eine PDA auf Wunsch oder bei medizinischer Notwendigkeit jederzeit möglich. Die PDA erfolgt, indem ein Facharzt für Narkose einen dünnen Katheter am Rücken anlegt, durch den Medikamente eingeführt werden, die die Schmerzleitungen der Nerven vorübergehend hemmen. Dadurch werden die Wehen- und Dehnungsschmerzen erheblich gemindert. Ihre Fragen zu diesem Verfahren beantworten wir Ihnen gerne. Besuchen Sie unsere Informationsabende für Schwangere oder unsere Anästhesiesprechstunde oder fragen Sie uns bei Ihrer Anmeldung zur Geburt.

Findet eine Kaiserschnittentbindung statt, wenden unsere Fachärzte zumeist die für Mutter und Kind schonende Regionalanästhesie (Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie: sehr ähnliche Verfahren, unterschieden durch die Katheter-Einführung) an. Selten ist eine Vollnarkose erforderlich. So erleben Sie trotz Kaiserschnitts die Geburt Ihres Kindes mit und sehen es sofort, nachdem es das Licht der Welt erblickt hat.

 

BILD: Ein Neugeborenes
© Asklepios / Bertram Solcher

Im Falle einer Kaiserschnittentbindung wird in unserer Klinik am häufigsten die für Mutter und Kind schonende Regionalanästhesie (Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie) angewendet, nur selten ist eine Vollnarkose erforderlich. So erleben Sie trotz Kaiserschnitt die Geburt Ihres Kindes mit und sehen es von der ersten Lebensminute an.

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