Somatoforme und funktionelle Störungen

Wenn Sie über längere Zeit an körperlichen Beschwerden leiden, für die bisher trotz intensiver fachärztlicher Diagnostik keine ausreichende körperliche Ursache gefunden werden konnte, fühlen Sie sich möglicherweise sehr enttäuscht, zurückgewiesen und vielleicht sogar als Simulant abgewertet. Manchmal kommt es auch zu dem Vorwurf, sich die Beschwerden nur einzubilden, weil ja „nichts“ gefunden worden sei.

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© asklepios

Wir helfen Ihnen bei:

Inzwischen ist gesichert, dass bei vielen dieser sogenannten „somatoformen Störungen“ eine beeinträchtigte Stressverarbeitung des Gehirns eine wichtige Rolle spielt.

Mit einer gründlichen psychosomatischen Anamnese, Klärung der biologischen, psychischen und sozialen Zusammenhänge und, wenn notwendig, weiterer Diagnostik klären wir, ob bei Ihnen solch eine Störung vorliegt, z.B:

 

  • somatoforme Störungen des Herz-Kreislaufsystems (Herzangst)
  • somatoforme Störungen des Magen-Darmtraktes oder der Blase (nervöser Magen, Reizdarm, Reizblase)
  • somatoformen Störungen der Atemwege (Hyperventillation, Atemnot, Husten)
  • hypochondrische Störung (Krankheitsangst)
     

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Therapieangebot

Wir stellen mit Ihnen einen individuellen, an Ihre Bedürfnisse angepassten Therapieplan zusammen. In der Einzel- und Gruppenpsychotherapie geht es darum, Ihre Krankheit besser zu verstehen. Durch gezielte Bewegungs- und Entspannungstherapien helfen wir Ihnen dabei, Ihre Stressregulation zu verbessern. Alternative Therapiemethoden sollen Sie darin unterstützen, Ihrem Körper wieder zu vertrauen und Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wenn nötig setzen wir eine medikamentöse Behandlung mit Augenmaß und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sein.

 

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