Asklepios Klinik Barmbek

Tabakentwöhnung

Tabakentwöhnung

Ein Rauchstopp lohnt sich immer - und zwar sofort. Schon in den ersten Stunden bis Wochen normalisieren sich Herzfrequenz und Blutwerte, Atmung und Kreislauf verbessern sich, die Haut sieht oft heller und frischer aus und Entzugssymptome sind bei den meisten Menschen innerhalb von etwa 1 - 3 Wochen nicht mehr vorhanden. Wir begleiten Sie gern auf dem Weg in ein rauchfreies Leben.

Unser Angebot

  • Fundiertes Beratungsgespräch
  • Durchführung einer CO Messung
  • Nikotinersatztherapie (beispielsweise Pflaster)
  • Aushändigung von Informationsmaterial zum Rauchstopp
  • Digitale Unterstützung per App "Nichtraucher Helden" (wird durch die Krankenkassen übernommen)
  • Telefonische Unterstützung durch die Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (BIÖG)
  • Gemeinsame Entwöhnung in der Gruppe

Wussten Sie eigentlich...?

Viele Irrtümer kursieren rund um Tabak, Nikotin und E-Zigaretten. Kurz und knapp die wichtigsten Fakten:

  • Die körperliche Entwöhnung von Nikotin ist kurz. Die akuten körperlichen Entzugssymptome dauern bei den meisten Menschen nur etwa 1–3 Wochen — danach ist die körperliche Abhängigkeit beendet.

  • Rauch durch Verbrennung schadet der Lunge. Nicht das Nikotin allein, sondern die Verbrennungsprodukte des Tabaks sind verantwortlich für Lungenkrankheiten wie Lungenkrebs, COPD und weitere schwere Erkrankungen.

  • Wie oder was Sie rauchen - spielt keine Rolle. Ob Zigaretten, Zigarren, selbstgedrehte Tabake oder auch Canabis: die schädlichen Verbrennungsstoffe entstehen bei jeder Form des Verbrennens.

  • Vapes (E-Zigaretten) sind keine sichere Alternative. Sie enthalten eine Vielzahl von chemischen Substanzen in wechselnden Mengen. Viele Inhaltsstoffe wurden nur für die orale Aufnahme untersucht - belastbare Langzeitdaten zur Einatmung fehlen größtenteils.

  • Tabakerhitzer sind kein harmloser Kompromiss. Sie liefern weiterhin Nikotin und enthalten nach wie vor zahlreiche krebserregende Stoffe aus dem Tabak. Außerdem sind sie aus Umwelt- und Entsorgungssicht höchst problematisch.

Sprechen Sie uns an

Leitung Atmungstherapie

Gunnar Terruhn

Pneumologie und Internistische Intensivmedizin

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