Asklepios Klinik Barmbek

Betreuung nach der Geburt

Betreuung nach der Geburt

Das Wochenbett

Die Geburt eines Kindes ist ein besonderes Erlebnis für jede Familie. In den ersten, besonders wichtigen Tagen möchten wir – ein Team aus erfahrenen Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, Stillberater:innen, Ärzt:innen sowie Auszubildenden – Sie unterstützen und begleiten: Nach der Geburt können Sie sich bei uns erholen und an die neue Situation gewöhnen.

Besuchszeiten

Besuchszeit

von 10:00 bis 18:00 Uhr 

Da gerade in den ersten Tage Ruhe und Zweisamkeit enorm wichtig für Mutter und Kind sind, ist pro Tag der Besuch des 2. Elternteils plus eine weitere Person (& Geschwisterkinder) möglich.

Der Besuch ist im Rahmen dieser Zeiten in der Länge nicht begrenzt.

Für Treffen in „größerer Runde“ eignen sich die Innenhöfe in unserer Klinik.

Wochenbettpflege

Unsere Wochenpflege basiert auf einem ganzheitlichen Konzept: Sie und Ihr Kind befinden sich in einer besonders schützenswerten Situation, in der Ihnen Zuwendung, Beratung und individuelle Begleitung guttun. In diesem Bewusstsein kümmern wir uns in diesen ersten Tagen um Sie und Ihr Kind.

Dabei arbeiten wir nach dem Prinzip der integrativen Wochenbettpflege. Das bedeutet, dass Mutter und Kind für uns eine Einheit sind und gemeinsam betreut werden. Zur weiteren Stärkung der Mutter-Kind-Beziehung setzen wir auf das 24-Stunden-Rooming-in: Als Mutter haben Sie Ihr Baby von Anfang an immer bei sich und versorgen es selbst. Wir stellen Ihnen BabyBay©-Beistellbettchen zur Verfügung, damit Ihr Baby direkt neben Ihnen schlafen kann. So können Sie Körperkontakt halten und gleichzeitig für eine sichere Schlafumgebung für Ihr Kind sorgen. 

Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der Versorgung Ihres Babys, damit Sie mit einem sicheren Gefühl nach Hause gehen können. Außerdem zeigen wir Ihnen, worauf Sie selbst nach der Geburt achten müssen, um Ihren Heilungsprozess zu fördern.

Aufenthalt auf unserer Station

Damit Sie sich bei uns wohlfühlen, haben wir Wert auf eine ansprechende Einrichtung unserer Wöchnerinnenstation gelegt. Sie finden bei uns ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer mit eigenem Bad.

Auf Wunsch und nach Verfügbarkeit ist außerdem die gemeinsame Unterbringung mit Ihrer oder Ihrem Partner:in in einem Familien- oder Privita-Komfortzimmer möglich. Möchten Sie dies in Anspruch nehmen, geben Sie dies bitte schon bei der Anmeldung zur Geburt mit an und weisen Sie uns auch gern nochmals darauf hin, wenn Sie zur Entbindung in die Klinik kommen.

Stillberatung

Informieren Sie sich gern schon während der Schwangerschaft zum Thema Stillen – zum Beispiel bei Ihrer Hebamme oder auch im Internet. Besondere Fragen – zum Beispiel schlechte Stillerfahrungen oder Stillen nach bestimmten Erkrankungen – können Sie gern schon bei der Anmeldung zur Geburt ansprechen. Die Kolleginnen im Kreißsaal vermitteln Ihnen dann gern den Kontakt zu unserem Fachpersonal. Muttermilch ist die normale Ernährung für Ihr Kind. Es stärkt das Immunsystem Ihres Kindes, fördert Wahrnehmung und motorische Fähigkeiten, reduziert das Risiko von Allergien und prägt nicht zuletzt eine intensive Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Baby. Wir möchten Sie daher zum Stillen ermutigen und Ihnen praktische Unterstützung geben. Sehr wichtig für das Stillen ist der frühe, enge Körperkontakt. Schon im Kreißsaal wird Ihnen Ihr Baby auf den nackten Oberkörper gelegt – idealerweise legen Sie Ihr Kind möglichst bald, innerhalb der ersten Stunden nach der Geburt, erstmals an. Auf der Wöchnerinnenstation möchten wir – das Team der 1D – Ihnen mit unserer Stillberatung zu einem gelungenen Start in die Stillbeziehung mit Ihrem Kind verhelfen und Ihnen den weiteren Weg erleichtern. Denn Stillen ist ein Lernprozess für Sie und Ihr Kind. In den ersten Tagen nach der Geburt ermutigen wir Sie dazu, Ihr Kind häufig Haut an Haut (Bonding) bei sich zu halten und zu kuscheln: Diese Nähe erleichtert den Stillbeginn und fördert die Milchbildung. Wichtig hierfür ist auch häufiges Stillen: Babys, die in den ersten zwei Lebenswochen 8 bis 12 Mal täglich an der Brust trinken, sind völlig normal. Mit den Tagen und Wochen entwickelt das Kind einen eigenen Rhythmus. Wir besprechen mit Ihnen typische Hungerzeichen des Babys und zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Baby beim Trinken an der Brust unterstützen können. Wir bieten Ihnen auf Wunsch außerdem Beratung zu den Stillpositionen (Wiegen- und Rückengriff sowie Stillen in Seitenlage) und zu Stilltechniken. Auch bei Unsicherheiten, Startschwierigkeiten und besonderen Situationen und Fragestellungen unterstützen wir Sie. Bei besonderen Problemen stehen Ihnen unsere Stillberaterinnen zur Verfügung. Auf unserer Station steht Ihnen ein Stillzimmer zur Verfügung: Hier können Sie sich zurückziehen und in gemütlicher Atmosphäre die nötige Ruhe für die ersten Stillmahlzeiten finden.

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Vanessa Krist

Stationsleitung

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