Asklepios Klinik Altona

Unser Kreißsaal

Rund um die Uhr gut begleitet

Unser Kreißsaal

Rund um die Geburt

Mama und Papa begrüßen das Baby nach der Entbindung. Das Neugeborene liegt bei der Mutter auf der Brust.

© Asklepios

Wenn Sie zu uns kommen, dann meistens, weil „es los geht“ – also weil Sie Wehen haben oder Ihr Fruchtwasser abgeht. Selbstverständlich können Sie mit dem Auto auf das Krankenhausgelände bis direkt vor die Tür des Perinatalzentrums gefahren werden. Sie melden sich dann tagsüber bei den Kolleg:innen von der Anmeldung direkt im Eingangsbereich. Wenn Sie nachts kommen, klingeln Sie bitte rechts neben der Eingangstür. Dir Tür öffnet sich und Sie gehen bitte direkt in den Kreißsaal im 1. Stock.

Wenn Sie zu uns in den Kreißsaal kommen, begrüßen Sie unsere Kolleg:innen am Empfangstresen. Nach kurzer Schilderung des Grundes Ihres Kommens begleiten wir Sie in den Warteraum, eines unserer Vorwehenzimmer oder direkt in einen der Kreißsäle.

Selbstverständlich ist Ihre Begelitperson die ganze Zeit bei Ihnen und bleibt – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – auch bei den notwendigen Untersuchungen dabei.

Grundsätzlich erfolgt bei der Aufnahme eine vaginale Untersuchung, es wird ein CTG geschrieben, es werden der Blutdruck und die Temperatur gemessen und meist der Urin untersucht – etwa so wie bei den Vorsorgeuntersuchungen Ihrer Frauenärztin/Ihres Frauenarztes. Weitere Untersuchungen sind bei unkomplizierten Geburten nicht notwendig. Allerdings erfolgt in besonderen Situationen eine weitergehende Diagnostik, z. B. eine Ultraschalluntersuchung oder eine Blutentnahme.

Wir versuchen, Ihnen alles, was um Sie herum passiert, zu erklären. Bei Unklarheiten fragen Sie bitte immer nach.
 

Hebamme und Partner unterstützen Frau bei der Entbindung. Die Schwnagere sitzt im Entbidungsbett und press. Die Hebamme Hält die Hände der Schwangeren. Der Partner stützt die Schwangere und redet ihr gut zu.

© Asklepios

Eine enge Bezugsperson kann der werdenden Mutter während der Geburt sehr helfen. Überlegen Sie sich sorgfältig, wen Sie während der Geburt an Ihrer Seite haben möchten. Sie können selbstverständlich Ihren Partner/Ihre Partnerin mitbringen.

Es können Sie auch enge Vertraute wie eine gute Freundin, Ihre Schwester oder Ihre Mutter unterstützen. Wichtig ist, dass Sie sich während der Geburt auf sich und die Geburt konzentrieren können. Daher sollten Sie höchstens zwei Personen im Kreißsaal begleiten.

Eine Hebamme atmet mit einer Schwangeren unter der Geburt. Man schaut der Schwangeren über die Schulter. Im Fokus ist die Hebamme. Sie kniet neben dem Entbidungsbett und hält dei Hand der Schwangeren.

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Eine Entbindung sicher begleitet durch eine erfahrene Hebamme, das wünschen sich die meisten werdenden Mütter. Wenn es in Ihrer Schwangerschaft keine Besonderheiten gab und Sie eine komplikationslose Geburt erwarten, ist die hebammengeleitete Geburt selbstverständlich auch bei uns im Perinatalzentrum für jede gesunde Frau möglich.

Das ist ein Ergänzungsangebot unserer geburtshilflichen Abteilung, bei dem zur Geburt neben der betreuenden Hebamme noch eine zweite Hebamme dazukommt.

Mit der notwendigen medizinischen Versorgung im Hintergrund können Sie sich jederzeit sicher und geborgen fühlen: Bei Problemen und im Notfall ist eine Ärztin/ein Arzt jederzeit sofort für Sie da.

Frau hält sich während einer Wehe am Kopfteil vom Entbindungsbett fest. Der Fokus liegt auf den Händen.

© Asklepios

Neben der klassischen Geburt im Entbindungsbett bieten wir Ihnen bei uns im Perinatalzentrum selbstverständlich auch alternative Gebärmöglichkeiten, um Ihr Kind zu entbinden.

In der Eröffnungsphase der Geburt können Sie Seile und Pezzibälle nutzen, um die geeignete Position zum Veratmen der Wehen zu finden.

Weitere Optionen sind:

  • Gebärwanne in entspannter Atmosphäre
  • Hockergeburt
  • im Stehen
  • im Vierfüßlerstand

Ihnen stehen sämtliche Möglichkeiten auf Wunsch zur Verfügung und Sie können diese völlig frei wählen oder auch unter der Geburt verändern, soweit der Geburtsverlauf es zulässt.

Bitte sprechen Sie uns gerne schon beim geburtsvorbereitenden Gespräch auf die verschiedenen Möglichkeiten an.

Hebamme freut sich mit der Mama über ein gesundes Neugeborenes und schaut wie es dem Kind geht. Das Kind liegt auf der Brust der Mutter und ist in ein Handtuch eingewickelt.

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Möchten Sie in unserem Perinatalzentrum ambulant entbinden, ist das selbstverständlich auch möglich.

Sie können nach einer Erholungszeit von 4 bis 6 Stunden gerne nach Hause zurückkehren. Die Voraussetzung ist, dass es sowohl Ihnen als auch Ihrem Baby gut geht. Deswegen untersuchen unsere Kinderärztinnen oder -ärzte Ihr Kind und die Nachsorge durch eine erfahrene Hebamme sollte sichergestellt sein.

Wünschen Sie eine ambulante Entbindung, sprechen Sie uns bitte rechtzeitig an. Dann können wir Sie umfassend beraten.

Eine Mama begrüßt ihr Neugeborenes liebevoll nach dem Kaiserschnitt. Die Hebamme hält die Stirn des Kindes an die Stirn der Mutter, bevor sie ihr das Baby auf die Brust legt.

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Unmittelbar nach der Geburt findet eine wichtige und prägende Phase zwischen Mutter und Kind statt, das sogenannte Bonding. Die Bindungsphase wird durch den direkten Hautkontakt zwischen Mutter und Kind nach der Geburt optimal unterstützt. Eltern und Kind sind zu diesem Zeitpunkt besonders empfänglich füreinander. Das Kind dagegen braucht nach Verlassen der vertrauten Umgebung eine geborgene Atmosphäre, die es allein im Körperkontakt zur Mutter findet, wo warme Temperatur, Geräusche und die Stimmen der Eltern an die Zeit vor der Geburt erinnern.

Diese Nähe ermöglichen wir durch Sectiobonding im OP-Saal. Mit Unterstützung der Hebamme kann das Neugeborene schon im OP bei der Mutter bleiben, ihre Wärme und ihren Herzschlag spüren und Mutter und Kind können sich ganz nah sein.

So können Sie auch bei einer Kaiserschnittentbindung von einem gelungenem Bonding profitieren.

Einzigartig in Hamburg: Hebammenkontor Altona

Seit 2017 arbeiten unsere Hebammen als Dienstbeleghebammen. Sie haben sich selbständig gemacht und das Hebammenkontor Altona gegründet. Als freiberufliche Hebammen haben sie die Möglichkeit, werdende Mütter und ihre Babys noch individueller zu betreuen und die Patientenzufriedenheit ebenso wie die persönliche Worklife Balance zu steigern. 

Ihre Vorteile

Davon profitieren vor allem Sie als (werdende) Eltern:

  • Unserere Hebammen arbeiten in 12-Stunden-Schichten.        
  • Daruas ergeben sich weniger Betreuungswechsel unter der Geburt.
  • Es sind immer mindestens vier Hebammen im Kreißsaal. Hinzu kommt eine Hebamme, die tagsüber ambulante Fälle betreut.
  • Es ist immer eine Hebamme in Rufbereitschaft, die innerhalb von einer Stunde bei vor Ort ist – falls besonders viele Frauen gleichzeitig betreut werden müssen.
     
Hebamme hört mit einem Hörrohr die Herztöne eines Kindes am Bauch der Schwangeren. Von der Schwangeren ist nur der Bauch zu sehen. Die Hebamme steht im Bildfokus. Sie wirkt konzentriert.

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S.A.V.E – Sicherheit im Kreißsaal

S.A.V.E. Training für den Ernstfall

Notfallsimulation im Kreißsaal und in der Zentralen Notaufnahme

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Sanja Paunov

Chefarztsekretariat

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