Sarah Cevikol
Officemanagement
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immer in sicheren Händen
Narkosen bei älteren Patient:innen stellen im Gegensatz zu jüngeren Menschen eine besondere Herausforderung dar. Da wichtige Körperfunktionen sich im Laufe der Jahre verändern, sprechen Narkosemedikamente im hohen Alter deutlich stärker an. Diese müssen daher angepasst und individuell dosiert werden, um eine Überdosierung zu verhindern.
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko von Verwirrtheitszuständen nach einer Operation, dem sogenannten postoperativen Delir oder Durchgangssyndrom. Deshalb werden ältere Patient:innen bei uns während einer Narkose besonders intensiv überwacht. Körperfunktionen wie Wärme, Kreislauf und Sauerstoffgehalt müssen stabil bleiben und es kommen besonders kurzwirksame Medikamente zum Einsatz.
Einige Menschen haben Angst vor einer Narkose, andere wiederum gar nicht und würden während der Operation am liebsten wach bleiben und zusehen. Zu unterscheiden ist die Vollnarkose (Allgemein-Anästhesie) , die bei großen Operationen zum Einsatz kommt und die Teilnarkose (Regionalanästhesie), die zum Beispiel oft zur Schmerzlinderung bei einer Geburt eingesetzt wird.
Bei älteren Menschen ist es wichtig, dass die Narkose schonend und nicht zu stark ist. Die moderne Anästhesie hat viele Möglichkeiten. Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt, Chefarzt der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie erklärt, welche unterschiedliche Narkoseverfahren es gibt, was für wen geeignet ist und warum sich Patient:innen heutzutage keine Sorgen mehr wegen der Narkose machen müssen.
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