Unsere Geschichte: Vom Mädchenstift zum Bildungszentrum

Die Geschichte des Bildungszentrums Wiesbaden beginnt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Anno 1847 gründete Pauline von Württemberg (1810–1856) eine Mädchenherberge, die sogenannte „Nassauische Diakonissen-Mutterhaus Paulinenstiftung”.

Im ersten Tätigkeitsbericht an das Mutterhaus in Kaiserswerth aus dem Sommer 1847 heißt es: „Bis jetzt haben wir 50 Mädchen hier aufgenommen; 24 sind von hier aus in Dienst gebracht, 11 mussten wegen Lügen, Stehlen und dgl. Vergehen (...) entlassen werden.“ In der Paulinenstiftung erlernten die aufgenommenen Mädchen die Grundlagen für eine anschließende Ausbildung in einem Pflegeberuf in der damaligen Friederike-Fliedner- Krankenpflegeschule.

1989 übernimmt Asklepios das Paulinenstift

Vor mehr als 100 Jahren, 1896, wurde aus der ursprünglichen Mädchenherberge ein Krankenhaus, das spätere Paulinenstift Wiesbaden (heute Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden). Gleichzeitig entstand in Wiesbaden das Diakonissen-Mutterhaus, in dessen Mauern im Laufe der Jahrzehnte Hunderte von Diakonissen ausgebildet wurden. Sie verbreiteten die Arbeit der Paulinenstiftung über Zweigniederlassungen im Nassauer Land.

Seit 1989 lenkt die Asklepios Kliniken GmbH, einer der größten privaten Klinikbetreiber Deutschlands, die Geschicke des ehemaligen Paulinenstifts. 2007 wurde die Asklepios Krankenpflegeschulen gGmbH mit Sitz in Königstein im Taunus (Debusweg 3, 61462 Königstein) gegründet und die Asklepios Bildungszentren wurden bundesweit zusammengeschlossen.

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