Geschäftsführer Boris Ebenthal präsentiert Asklepios Klinik Lindau im Kreistag

„Neues von der Asklepios Klinik Lindau.“ Unter diesem Motto informierte Geschäftsführer Boris Ebenthal den Lindauer Kreistag am Donnerstag, 1. Oktober über Aktuelles rund um das Lindauer Krankenhaus. Neben dem Umgang mit Corona und Patientensicherheit sprach er dabei auch über die Geburtshilfe und stellte das Leistungsspektrum des Krankenhauses vor.

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. „Neues von der Asklepios Klinik Lindau.“ Unter diesem Motto informierte Geschäftsführer Boris Ebenthal den Lindauer Kreistag am Donnerstag, 1. Oktober über Aktuelles rund um das Lindauer Krankenhaus.

Ich möchte unseren Mitarbeitern noch einmal ganz herzlich für Ihren großartigen Einsatz und Ihr Engagement in diesen, von der COVID-Pandemie geprägten Monaten danken. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag dafür geleistet, dass wir gut durch die erste Phase der Corona-Pandemie gekommen sind“, betonte Boris Ebenthal im Rahmen seines Besuchs im Kreistag. Zudem lobte er auch die hervorragende Zusammenarbeit mit anderen an der Versorgung der Patienten beteiligten Partnern und den Behörden.  Auch der Zuspruch und die Unterstützung die das Team der Klinik von Seiten der Öffentlichkeit in den vergangenen Monaten erhalten hat ist großartig.  „Bei allen wichtigen Maßnahmen gegen eine weitere Ausbreitung von Corona dürfen wir die Behandlung anderer Erkrankungen aber nicht aus den Augen verlieren“, so Boris Ebenthal weiter. Die Asklepios Klinik Lindau ist daher im Einklang mit den Vorgaben der Behörden schrittweise wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Die Patienten profitieren wieder von der gesamten Bandbreite des ambulanten und stationären Behandlungsspektrums. 

Durch eine strikte Trennung der Bereiche zur Versorgung von Covid-Fällen besteht kein erhöhtes Ansteckungsrisiko für andere Patienten. Ungeachtet der schrittweisen Rückkehr zum Normalbetrieb ist das Lindauer Krankenhaus auch weiterhin gut auf die Versorgung von Covid-19 Patienten vorbereitet. Es mussten bisher nur vereinzelte Covid-19 Patienten versorgt werden. Für einen möglichen Wiederanstieg von Corona-Fällen ist die Klinik gewappnet. Das Thema Patientensicherheit genießt indes nicht erst seit Corona oberste Priorität. Mit dem Asklepios Programm Patientensicherheit hat die Klinik feste Standards von der Aufnahme bis zur Entlassung des Patienten etabliert. Um die Sicherheit im Klinikalltag kontinuierlich zu steigern, setzen alle Asklepios Kliniken bei Operationen eine Sicherheits-Checkliste ein und folgen dabei den Empfehlungen der WHO. Mitarbeiter, insbesondere natürlich medizinisches Personal mit direktem Kontakt zum Patienten, werden regelmäßig und umfassend geschult.

Das Leistungsspektrum der Asklepios Klinik Lindau

Zudem informierte Boris Ebenthal die Kreisräte über das Leistungsspektrum der Klinik. Jährlich behandelt die Klinik rund 18.000 Patienten. Sie gehört seit 2008 zum Asklepios Konzern und zählt derzeit rund 300 Beschäftigte. Die Asklepios Klinik Lindau stellt mit den Abteilungen Allgemein- und Viszeral-Chirurgie mit Urologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Wirbelsäulenerkrankungen, Innere Medizin mit Akutgeriatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Intensivmedizin sowie einer Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde auf insgesamt 110 Planbetten die wohnortnahe Krankenhausversorgung für die Bevölkerung des Landkreis Lindau sicher. Bereits im September 2018 wurde der Neubau auf dem Klinikgelände feierlich von Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, eröffnet. Rund 14.8 Millionen Euro haben der Freistaat Bayern und die Asklepios Gruppe in den Neubau mit neuer Intensivstation, Funktionsdiagnostik, Aufwachraum und Zentralsterilisation investiert. Inklusive der Investitionen in den Anbau von rund vier Millionen Euro hat damit allein die Asklepios Gruppe in den vergangenen rund neun Jahren insgesamt mehr als 24 Millionen Euro in das Lindauer Krankenhaus investiert und dabei das Leistungsspektrum kontinuierlich gestärkt.

Neues Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg

Anfang 2020 wurde das Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg mit Standorten in der Friedrichshafener Straße 82 in Lindau und der Bismarkstraße 9 in Lindenberg eröffnet. Das Leistungsspektrum des neuen medizinischen Versorgungszentrums umfasst die konservative Orthopädie und Unfallchirurgie, darunter unter anderem die ambulante Behandlung der großen Gelenke (Schulter, Hüfte, Ellenbogen, Knie, Handgelenk, Sprunggelenk), die Sportmedizin, aber auch ambulante Operationen sowie die Chirotherapie (Manuelle Medizin). Ambulante und stationäre Operationen werden dann im Operationszentrum der Asklepios Klinik Lindau durchgeführt und an den Standorten des MVZ von den Ärzten vorbereitet und nachbehandelt. Im Juli wurde mit Dr. med. Vincent Hagel ein neuer  Leitender Oberarzt im Orthopädischen Wirbelsäulenzentrum Bodensee der Asklepios Klinik Lindau verpflichtet. Der erfahrene Neurochirurg ist Experte für endoskopische Wirbelsäulenoperationen und hat bereits vor Jahren als einer der Ersten im süddeutschen Raum endoskopische Techniken an der Wirbelsäule eingeführt und etabliert. Zudem verstärkt Dr. Hagel auch das Asklepios MVZ Lindau-Lindenberg bietet dort eine Wirbelsäulen-Sprechstunde an. Auch die Attraktivität und Sicherheit der Geburtsstation der Klinik wurde im Laufe des Jahres weiter erhöht.  Die Kreißsäle wurden und mit einer neuen Gebär- und einer Entspannungswanne ausgestattet und ein neuer OP-Saal für notfallähnliche Kaiserschnitte direkt im Kreißsaal Bereich installiert. Die Geburtshilfe der Asklepios Klinik Lindau wird vom Freistaat Bayern und dem Landkreis Lindau unterstützt. 388 Kinder kamen 2019 in der Asklepios Klinik in Lindau zur Welt. In diesem Jahr sind es bereits 298.

Mit Chefarzt Prof. Dr. med. Ulrich Schöffel ist zum 30. September der langjährige Chefarzt der Chirurgie und ein Aushängeschild des Lindauer Krankenhauses nach langjähriger, erfolgreicher medizinischer Laufbahn in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. „Prof. Dr. med. Ulrich Schöffel ist ein Top-Mediziner, der in Fachkreisen und bei Patienten weit über die Grenzen von Lindau hinaus einen hervorragenden Ruf genießt. Ich möchte ihm für seine Verdienste danken und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute“, betonte Geschäftsführer Boris Ebenthal. Nachfolger von Prof. Schöffel ist seit 1. Oktober Carsten Lepple als neuer Sektionsleiter der Chirurgie. Er wechselte vom Krankenhaus Tettnang zur Asklepios Klinik Lindau. Zu seinen Schwerpunkten gehören unter anderem die Behandlung von gut-und bösartigen Erkrankungen im Magen und Darmbereich, Operationen an der Gallenblase und den Gallenwegen, sowie die Hernien Chirurgie (Leisten-und Bauchwandbrüche) und die Proktologie.

Die Asklepios Gruppe

Asklepios ist einer der führenden privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Das Familien-Unternehmen trägt Verantwortung für über 160 Einrichtungen, rund 27.000 Betten und 49.000 Mitarbeiter.

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