Welttag der Patientensicherheit steht unter dem Motto „WE CARE“

Asklepios feiert „10 Jahre CIRS“! Eine Erfolgsgeschichte zum konzernweiten Lernen aus Fehlern - Für eine maximale Patientensicherheit

Am 17. September findet traditionell der von der WHO und dem „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ ins Leben gerufene „Welttag der Patientensicherheit“ statt. Asklepios beteiligt sich mit dem neuen Motto „WE CARE“ und einer umfangreichen bundesweiten Kampagne an den weltweiten Aktivitäten zahlreicher Akteure aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. Die ab diesem Tag insbesondere den Patienten präsentierten Maßnahmen des „Asklepios Programm Patientensicherheit“ reichen von Patientenarmbändern zur „sicheren Identifikation“ über Händehygiene und OP-Sicherheit bis hin zu konkreten Maßnahmen zur Arzneimitteltherapiesicherheit und Dekubitusprävention.


Frische Impulse und ein neues Konzept: WE CARE. #24/7/365 – Unsere Botschaft an unsere Patienten: Wir kümmern uns um Sie, um Ihre Sicherheit! Als Unternehmen und als Mitarbeiter. Jeden Tag, rund um die Uhr!
Zahlreiche Asklepios Kliniken beteiligen sich am Welttag der Patientensicherheit mit Aktionen, Informationsveranstaltungen und Infomaterial.
 
„Bei aller notwendigen Aufmerksamkeit, die aktuell auf dem Thema Corona liegt, lassen wir die Herausforderungen des Klinikbetriebs nie außer Acht. Seit Jahrzehnten engagieren wir uns in allen Belangen rund um das Thema ‚Patientensicherheit‘, etablieren Systeme und Mechanismen, gehen voran und arbeiten an der Zukunft des Klinikalltages und für das Wohl unserer Patienten“, sagt Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Medizinischer Vorstand der Asklepios Kliniken. „Wenn uns die Corona-Pandemie etwas lehrt, dann ist es, dass man zum einen feststellt, dass die höchsten Standards wirken, zum anderen, dass wir auch zukünftig in der nächsten Eventualität denken müssen. Asklepios nimmt den ‚Welttag der Patientensicherheit‘ zum Anlass zu zeigen, wie wir Tag für Tag unser Bestes tun“, so Prof. Herborn weiter.
 
„Wir feiern in diesem Jahr auch ein besonderes Jubiläum“, berichtet Reiner Heuzeroth, Risikomanager im Konzernbereich Qualität, der vor genau 10 Jahren mit einem engagierten Team aus dem zentralen Bereich QM das „CIRS Asklepios“ ins Leben gerufen hat. Das Berichts- und Lernsystem zählt heute zu einem der größten Netzwerke Deutschlands und bietet konzernweit die Möglichkeit, Fehler frühzeitig zu erkennen, daraus zu lernen und damit die Sicherheit der Patienten maßgeblich zu verbessern. Die Zahlen und Meilensteine können sich sehen lassen: In allen beteiligten Asklepios Kliniken sind bis heute über 13.000 Berichte eingegangen, die zu über 9.000 konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit geführt haben. Die Erkenntnisse aus den Kliniken werden aufgearbeitet und als Warnhinwiese („Safety first“) oder als „Fall des Monats“ an alle Mitarbeiter zurückgemeldet. Das Asklepios CIRS-Netz wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit des „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ in Berlin.
 
Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema Mobilisation und Dekubitusprävention. Patienten, die sich selbst nur wenig bewegen können, brauchen besondere Pflege: Bei ihnen muss stets darauf geachtet werden, dass sie sich nicht wundliegen. Deshalb werden in allen Krankenhäusern sogenannte Dekubitusprophylaxen durchgeführt. Pflegedirektor Andreas Bernard vom Asklepios Klinikum Harburg: „Das heißt, dass bettlägerige Patienten immer wieder neu gelagert, sprich ihre Liegepositionen verändert werden.“ Weil das auch für die Pflegenden anstrengend ist, legt sein Klinikum größten Wert auf aktivierende Pflege: Die Patienten sollen so viele Dinge wie möglich selbstständig tun können – und werden dabei bestmöglich unterstützt. Aus diesem Grund, und um die Pflegenden vor körperlicher Überlastung zu schützen, hat das Asklepios Klinikum Harburg eine eigene Kinästhetik-Trainerin fest angestellt. Sie trainiert und übt regelmäßig mit den Mitarbeitern, den Praxisanleitern und den Auszubildenden. In der Kinästhetik geht es darum, dass Patienten bei Bewegungen zwar schonend unterstützt werden, sie aber stets dabei die Selbstkontrolle über ihre Bewegungen behalten. So wird den Pflegenden gezeigt, wie sie Patienten mobilisieren können, ohne sie zu heben oder zu tragen. In der Asklepios Klinik Barmbek gibt es ebenfalls Kinästhetik-Training und für die Auszubildenden im Bildungszentrum für Gesundheitsberufe der Asklepios Kliniken. Für viele dieser Tipps, die sich gut auch im eigenen Alltag oder im Umgang mit z. B. hilfebedürftigen Angehörigen umsetzen lassen, hat das Asklepios Klinikum Harburg anlässlich des Tags der Patientensicherheit den Film „Patienten nützen - Rücken schützen“ produziert, den Sie hier finden.
 
Link zum Welttag der Patientensicherheit.
 
Video zur Patientensicherheit bei Asklepios.
 

 

Prof. Dr. Claas-Hinrich Lammers, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll (Foto: Asklepios)
Prof. Dr. Claas-Hinrich Lammers, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll (Foto: Asklepios) © Asklepios Kliniken
Reinhild Fürstenberg, Geschäftsführerin des Fürstenberg Instituts (Foto: Fürstenberg Institut)
Reinhild Fürstenberg, Geschäftsführerin des Fürstenberg Instituts (Foto: Fürstenberg Institut) © Asklepios Kliniken
Foto: Dr. Maren Kentgens, Geschäftsführerin von INSITE Interventions (Foto: Insite Interventions) ­
Dr. Maren Kentgens, Geschäftsführerin von INSITE Interventions (Foto: Insite Interventions) ­ © Asklepios Kliniken

Sprechen Sie uns an

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Pressestelle

24-Stunden Rufbereitschaft für Medienvertreter

24-Stunden Rufbereitschaft für Medienvertreter

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Seite teilen: