Berufswelt Krankenhaus hautnah erleben – Boys’Day in der Asklepios Klinik Kandel
Einblicke, Experimente und echte Begeisterung: 15 Schüler erleben den Klinikalltag

Am 3. April erhielten 15 Jugendliche aus verschiedenen Schulen im Rahmen des bundesweiten Boys’Day die Gelegenheit, einen spannenden Einblick in den Berufsalltag im Krankenhaus zu gewinnen. Die Asklepios Klinik Kandel öffnete ihre Türen und ermöglichte den Jugendlichen praxisnahe Erfahrungen in unterschiedlichen medizinischen Bereichen.
Begrüßt wurden die Schüler um 9 Uhr von Lydia Maurer, Leitung des Qualitätsmanagements, sowie ihren Kolleginnen Stefanie Boos und Fellenza Aliu. In drei Gruppen aufgeteilt, durchliefen die Jugendlichen mehrere Stationen, an denen sie verschiedene Berufsfelder im Krankenhaus nicht nur kennenlernen, sondern auch selbst ausprobieren konnten.

Die Stationen reichten von der Hygiene über die Pflege – wo die Jugendlichen an EKG und Vitalzeichen herangeführt wurden – bis hin zur Unfallchirurgie. In der Unfallchirurgie erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in chirurgische Techniken, indem sie Wunden nähten, Knochenmodelle mit Schrauben fixierten und unter Anleitung von Chefarzt Dr. Gäbelein selbst Bohrungen durchführten – eine besonders eindrucksvolle Übung, die auf große Begeisterung stieß.
Technisches Geschick war in der Allgemeinchirurgie gefragt, wo die Jugendlichen laparoskopische Eingriffe an Trainingsmodellen unter Anleitung von Frau Dr. Stingu ausprobieren konnten. Im Labor standen Blutproben und deren Analyse im Mittelpunkt. Spannende Eindrücke bot auch die Endoskopie, in der moderne Verfahren zur Untersuchung innerer Organe vorgestellt wurden.
Ein echtes Highlight war der Besuch der Zentralen Notaufnahme: Chefarzt Dr. Lingner gab spannende Einblicke in den Schockraum, zudem wurde ein Rettungswagen erkundet, der für den Zeitraum am Standort stationiert war und zur Verfügung stand. Besonders eindrucksvoll war ebenfalls die praktische Übung an einer Reanimationspuppe, bei der die Jugendlichen selbst lebensrettende Maßnahmen trainieren konnten.

Mit viel Neugier, Geschick und Begeisterung nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, sich mit Fachkräften aus unterschiedlichen Bereichen auszutauschen und ihre Fragen zu stellen. Gegen 14 Uhr endete ein erlebnisreicher und informativer Tag, der bei vielen sicher einen bleibenden Eindruck hinterließ – und vielleicht sogar erste Berufswünsche geweckt hat.
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Lydia Maurer
Qualitäts- und Risikomanagement
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