Sächsische Asklepios-Kliniken schulen zusätzliches Personal für den Einsatz an Beatmungsgeräten

In der Corona-Pandemie – das zeigt nicht nur der Blick nach Italien – können Beatmungsgeräte eine entscheidende Rolle spielen. Die lebenswichtige Technik muss jedoch von geschultem Personal bedient werden, um wirksam zu sein. Deshalb hat Asklepios in Sachsen insgesamt 30 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die klinische Beatmung geschult.

Auch in den sächsischen Asklepios Kliniken der Asklepios-ASB Klinik Radeberg und der Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz werden nun an Covid19 erkrankte Patientinnen und Patienten versorgt. Nach Veröffentlichungen des Robert Koch Institutes (RKI) werden circa 15 Prozent davon auf der Intensivstation behandelt.

Um bestmöglich auf diese Patienten vorbereitet zu sein, die im Krankheitsverlauf klinisch beatmet werden müssen, wurden auf Initiative von Regionalpflegedirektorin Susanne Graudenz an jedem der Standorte in Sebnitz, Radeberg und an der Orthopädischen Fachklinik in Hohwald jeweils zehn zusätzliche Fachkräfte an der Beatmungstechnik eingewiesen.

„Insgesamt können an unseren Kliniken nun circa 60 Kolleginnen und Kollegen klinische Beatmungen betreuen“, sagt Susanne Graudenz. Weitere Maßnahmen sollen sicherstellen, dass stets erfahrene Pflegekräfte den frisch geschulten zur Seite stehen. „Der Dienstplan ist so geändert, dass immer eine Fachschwester beziehungsweise ein Fachpfleger im Dienst ist.“

 

 

Mitarbeiter der Klinik am Beatmungsgerät
Klinik Mitarbeiter am Beatmungsgerät

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