Studierende des Asklepios Campus Hamburg beim DRUS-Kongress: Einblicke in die Zukunft der robotischen Urologie

Studierende des Asklepios Campus Hamburg nahmen in diesem Jahr am 15. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Roboter-assistierte Urologie e. V. (DRUS) in der Handelskammer Hamburg teil. Der jährlich ausgerichtete Kongress zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen im Bereich der robotischen Urologie im deutschsprachigen Raum. Ärzt:innen, Forschende und internationale Expert:innen diskutieren dort neueste Entwicklungen, modernste OP-Techniken und aktuelle klinische Herausforderungen.

Prof. Dr. med. Christian Wülfing eröffnet das DRUS-Symposium und gibt Einblicke in die Zukunft der robotischen Urologie.
Prof. Dr. med. Christian Wülfing eröffnet das DRUS-Symposium und gibt Einblicke in die Zukunft der robotischen Urologie.

Was ist das DRUS-Symposium?

Das DRUS wird von der DGRU – Deutsche Gesellschaft für Roboter-assistierte Urologie e. V. ausgerichtet. Im Mittelpunkt stehen robotisch-assistierte Operationsverfahren, technische Innovationen und der fachliche Austausch zwischen Medizin, Technik und klinischer Praxis. Ein besonderer Höhepunkt sind die Live-Surgeries, bei denen komplexe Eingriffe in Echtzeit übertragen und von Fachleuten kommentiert werden. Kongresspräsident Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt der Urologischen Abteilung an der Asklepios Klinik Altona in Hamburg und Dozent am Asklepios Campus Hamburg, betonte vor Ort: „Ganz besonders freue ich mich, dass wir heute auch Studierende als Kongress-Teilnehmende haben, mit denen ich jetzt in den Hörsaal gehe. Denn sie sollen lernen: Was genau ist Urologie? Was ist Robotik? Und wo geht die moderne Medizin hin.“

Ein eigenes Programm für Studierende

Für die Studierenden des ACH wurde ein speziell auf sie zugeschnittenes Programm entwickelt: eine intensive Einführung in die Urologie und ihre modernen Behandlungsmethoden. Der Tag startete mit der Teilnahme an der Eröffnung und der ersten Live-Surgery, bevor die Studierenden in einem eigenen Forum das Programm mit den folgenden Topics fortsetzten:

●    Einführung in das Fach Urologie (Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Kongresspräsident)
●    Überblick über urologische Operationstechniken (Prof. Dr. C. Protzel)
●    Entwicklung der robotischen Systeme in der Medizin (Prof. Dr. S. Siemer)
●    „Nightmares in Urology“ – spannende Fallbeispiele aus dem klinischen Alltag präsentiert durch Mitglieder der GeSRU
●    Austausch, Diskussion und Fragen rund um die ärztliche Tätigkeit, Karrierewege und die besonderen klinischen Herausforderungen in der Urologie.


Im Anschluss besuchten die Studierenden das Hauptprogramm des Symposiums und konnten die robotisch assistierten Live-OPs internationaler Expert:innen miterleben.

Im Anschluss besuchten die Studierenden das Hauptprogramm des Symposiums ukonnten die robotisch assistierten Live-OPs internationaler Expert:innen miterleben.

Warum diese Erfahrung für Studierende so wertvoll ist

Das DRUS-Symposium ermöglicht es angehenden Mediziner:innen, Fachwissen, High-End-Medizin und Klinikalltag unmittelbar miteinander zu verbinden. Die Teilnahme an Live-OPs, der direkte Austausch mit Expert:innen und die Begegnung mit modernster Technologie eröffnen nicht nur fachliche Einblicke, sondern auch wertvolle Perspektiven für die eigene berufliche Orientierung.
Gleichzeitig bietet das Symposium eine hervorragende Plattform zur Vernetzung, insbesondere für Studierende, die sich eine spätere Tätigkeit in der Urologie oder im Bereich der robotischen Chirurgie vorstellen können.


Dr. Thorsten Thiel, Geschäftsführer der Asklepios Medical School, unterstrich die Bedeutung der Teilnahme von Studierenden an dem Kongress:
„Das DRUS-Symposium hier in der Handelskammer Hamburg bietet unseren Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, bei Livestream-Surgeries renommierter internationaler Expert:innen, in den fachlichen Austausch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und dieses Wissen und diese Erfahrungen zurück in die praktischen Lehreinheiten in den Kliniken mitzunehmen.“
Weiter bedankte er sich: „Ein herzliches Dankeschön an Professor Wülfing, dass Sie unseren Studierenden ermöglicht haben, an dieser ganz besonderen Konferenz teilzunehmen.“
Mehr Eindrücke dazu auf der Instagram-Seite des Asklepios Campus Hamburg – zusammen mit vielen weiteren Einblicken aus Studium und Campusalltag. @asklepioscampushamburg 
 

Weitere Berichte und Bilder auf www.asklepios.com/ach sowie auf Instagram und LinkedIn.

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