Zwei ACH Dozierende akademisch geehrt

Dr. med. Tina Maghsoudi, Oberärztin des Departments für Chirurgie der Asklepios Klinik (AK) Barmbek, hat den Titel „Fellow of the European Bord of Surgery (F.E.B.S.)" im Bereich Surgical Oncology erworben. Die Auszeichnung wird durch die renommierte Union Européenne des Médecins Spécialistes (UEMS) vergeben und bedeutet eine weitere Stärkung des zertifizierten Onkologischen Zentrums der AK Barmbek. Neben umfangreichen praktischen Erfahrungen musste die Medizinerin vertieftes chirurgisch-onkologisches Fachwissen, Kenntnisse in medizinischer Bildgebung sowie in prä- und postoperativen Therapiekonzepten und die Umsetzung neuster Forschungsergebnisse nachweisen. Am ACH unterrichtet Dr. Maghsoudi das Fach Chirurgie.

PD Dr. med. Asad Kutup, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie in der Asklepios Klinik Nord-Heidberg, ist aufgrund seiner außergewöhnlichen klinischen Leistungen zum Ehrenprofessor der staatlichen medizinischen Universität Kasan (Russland) ernannt worden. Dr. Kutups Expertise ist weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt, so dass Patient:innen aus ganz Deutschland und Europa seinen Rat suchen und sich in der Klinik operieren lassen. Vor allem in der Russischen Föderation und den angrenzenden Ländern hat sich sein Ruf herumgesprochen, so dass von hier besonders viele Betroffene zur Behandlung nach Hamburg kommen. Dr. Kutup unterrichtet ebenfalls das Fach Chirurgie und nimmt regelmäßig an den Abschlussprüfungen am ACH teil.

Prof. Dr. med. Karl J. Oldhafer unterstreicht als Chefarzt des Departments für Chirurgie der Asklepios Klinik (AK) und als Repräsentant des Rektors der Semmelweis Universität sowie des dortigen Dekans der Medizinischen Fakultät am ACH die Bedeutung der beiden Auszeichnungen: „Ich freue mich außerordentlich, dass mit Frau Dr. Maghsoudi eine Oberärztin meiner Abteilung in Barmbek herausragend akademisch geehrt wurde. Gleiches gilt für meinen Kollegen Dr. Kutup: Die ihm verliehene Ehrenprofessur unterstreicht international sein großes Engagement bei der erfolgreichen stationären Behandlung von russischen Patientinnen und Patienten in Hamburg sowie bei der umfassenden Nachbetreuung via Skype. Dass der Austausch mit den russischen Kolleginnen und Kollegen über hunderte Kilometer hinweg so vertrauensvoll möglich ist, verdankt Dr. Kutup nicht zuletzt seinen persönlichen Kontakten, die er bei internationalen Kongressen und Konferenzen geknüpft hat. Wie wertvoll diese Auslandskontakte sind, weiß ich nicht zuletzt, seit ich selbst Operationen in Kasan durchgeführt habe. Aus dieser Zeit schätze ich die dortigen Kolleginnen und Kollegen sehr. Neben dem Gewinn persönlicher Erfahrungen dienen Einsätze dieser Art auch immer dazu, die Reputation der Asklepios Kliniken in Russland zu steigern, von wo aus immer wieder Patientinnen und Patienten den Weg in unsere Hamburger Kliniken suchen.“