Asklepios Klinik Langen

Es läuft nicht mehr rund - Arthrose des Knie- und Hüftgelenks

Datum15. Mai 2025
Uhrzeit18:00 - 20:00 Uhr
VeranstalterAsklepios Klinik Langen
AdresseNeue Stadthalle Langen Südliche Ringstraße 77, 63225 Langen
EinrichtungAsklepios Klinik Langen
AbteilungOrthopädie & Unfallchirurgie
FachgebietChirurgie: Sportmedizin
ZielgruppeÖffentlich
VeranstaltungsartÖffentliche Veranstaltung
HinweisEine Anmeldung ist NICHT erforderlich

Beschreibung

Mit den Kindern oder Enkeln toben, spazieren gehen oder im Garten arbeiten: eigentlich alltägliche Dinge. Doch viele Menschen können sie nicht genießen, weil sie Arthrose und damit Schmerzen haben. Bis zu acht Millionen Deutsche leiden schätzungsweise unter Gelenkverschleiß, wobei keineswegs nur ältere Menschen betroffen sind“, so Dr. Wagner, Oberarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin der Asklepios Klinik Langen. Besonders häufig tritt die Abnutzung an Knie und Hüfte auf, kann aber genauso an Schultern, Ellenbogen, Sprunggelenk, Zehen oder Fingern vorkommen.

„Am Anfang bemerkt der Patient vielleicht hin und wieder eine Schwellung oder das Gelenk ist etwas steifer als sonst. Ganz typisch ist, dass die Betroffenen sich hinsetzen und sich beim Aufstehen wie eingerostet fühlen“, beschreibt der erfahrene Mediziner die frühen Symptome. Erst im weiteren Verlauf kommen Schmerzen hinzu. Diese treten anfänglich nur bei Belastung, später dauerhaft auf und können die Lebensqualität deutlich einschränken.

Die Ursachen der „Volkskrankheit Arthrose“ sind unterschiedlich: häufigster Auslöser ist der altersbedingte Verschleiß. Aber auch Fehlstellungen wie X- oder O-Beine, ein Unfall, Vererbung oder Überlastung können Arthrose begünstigen. „Doch auch der eigene Lebenswandel kann für den Verschleiß verantwortlich sein. So schaden mangelnde Bewegung und Übergewicht den Gelenken zusätzlich“, ergänzt Dr. Wagner.

Doch was tun, wenn der Verschleiß schon zu weit fortgeschritten ist und der Arzt eine Arthrose diagnostiziert hat? „Es muss nicht immer gleich operiert oder ein neues Gelenk eingesetzt werden“, gibt Dr. Wagner Entwarnung. Gerade im Anfangsstadium können Physiotherapie, Akkupunktur, Einlagen und Bandagen sowie – im akuten Fall – Medikamente sehr gut helfen. Auch ausreichend Bewegung, eine Gewichtsabnahme sowie gesunde Ernährung unterstützen dabei, die Beschwerden zu lindern und den weiteren Verlauf der Arthrose hinauszuzögern. „Wenn das alles jedoch keine Linderung bringt und der Patient sich nur noch unter Schmerzen bewegen kann, so muss als letzte Möglichkeit auch an eine Operation gedacht werden“, so der Orthopäde. 

Mehr über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose erfahren Betroffene und Interessierte in dieser Veranstaltung. Alle Interessierten laden wir herzlich zu diesem Vortrag ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Weitere Informationen

Referent: Dr. med. D. von Stechow, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin

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