Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie

Wir helfen Ihnen bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates

Im Video stellt sich Ihnen die Ärztliche Leitung Melanie Mey-Lan Liem vor. ©Asklepios

Wir bieten Ihnen die Diagnostik und Therapie sämtlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates an und koordinieren die weiteren Behandlungsmöglichkeiten. 

Unser Ziel ist es, die Ursache Ihrer Beschwerden zu diagnostizieren um Ihnen anschließend einen individuellen Behandlungsvorschlag machen zu können. Primär versuchen wir, Ihre Beschwerden konservativ zu behandeln.

Uns ist eine interdisziplinäre Behandlung fachübergreifend sehr wichtig um das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erzielen. 

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Offene Sprechstunde der Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie

Ohne telefonisch oder online gebuchten Termin können Sie in folgenden Zeiten in unsere Praxis kommen:

  • Montags 08.00 bis 16.00 Uhr
  • Mittwochs 08.00 bis 16.00 Uhr

Leistungen

Wirbelsäule (Schwerpunkt: Behandlung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene)

Fast jeder kennt gelegentliche Rückenschmerzen. Die meisten Beschwerden verschwinden innerhalb weniger Tage bis Wochen wieder. Verschwinden diese jedoch nicht, sondern nehmen in ihrer Intensität zu, sollte eine fachärztliche Vorstellung zur weiteren Beurteilung erfolgen. 

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

Bandscheibenvorfall:
Bandscheibenprobleme betreffen über 50% der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens.
Die Bandscheiben liegen zwischen den Wirbelkörpern und ermöglichen die Beweglichkeit der Wirbelsäule in allen Ebenen. Sie haben zusätzlich eine Stoßdämpferfunktion. Die Bandscheiben bestehen aus einem äußeren Faserring und einem inneren Kern. Durch Verschleiß kann es zu einer Vorwölbung und im weiteren Verlauf zu einem Riss des Faserringes und Austritt des Kerns kommen. Der ausgetretene Kern kann dann auf die Nerven drücken. Die typischen Beschwerden sind nach anfänglichem Nacken- oder Rückenschmerz akut einsetzende Arm- oder Beinschmerzen manchmal auch begleitet von Taubheit oder Lähmung in Arm bzw. Bein.

Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Die meisten Bandscheibenvorfälle werden heutzutage konservativ behandelt. Die konservative Therapie beinhaltet eine adäquate Schmerztherapie verbunden mit Krankengymnastik und gegebenenfalls begleitenden Infiltrationen im Bereich der Wirbelsäule. Hierbei wird ein Schmerzmittel direkt an den betroffenen Nerven gespritzt. Dieses erfolgt unter Röntgen- oder CT-Kontrolle.

Spinalkanalstenose:
Mit zunehmenden Alter kann es durch Verschleißerscheinungen zu einer Verdickung der Bandstrukturen und knöchernen Anbauten an der Wirbelsäule kommen. Dies führt zur Einengung des Rückenmarkkanals im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule. Die Nervenfasern werden bedrängt. Typische Beschwerden sind zunehmende Schmerzen in den Armen oder Beinen, teilweise verbunden mit Kribbelgefühlen und Taubheit. Zusätzlich ist die schmerzfreie Gehstrecke oft verkürzt.

Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Die konservative Therapie beinhaltet eine adäquate Schmerztherapie verbunden mit einer Krankengymnastik und gegebenenfalls begleitenden Infiltrationen im Bereich der Wirbelsäule. Da hierdurch die Ursache der Verschleißerscheinungen nicht behoben werden kann, sind die Möglichkeiten der konservativen Therapie in diesem Falle begrenzt. Allenfalls gelingt es so für eine begrenzte Zeit, die Beschwerden zu lindern.

Wirbelgleiten (Spondylolisthesis):
Bei einem Wirbelgleiten verschieben sind die Wirbelkörper zueinander und können dadurch die Nerven einengen. Ursachen sind eine sportliche Überbelastung oder Fehlanlage bzw. eine Instabilität durch Verschleiß. Die typischen Beschwerden sind anfänglich zunehmende Rückenschmerzen vor allem unter Belastung sowie im Verlauf auch ausstrahlende Schmerzen durch Druck auf die angrenzenden Nerven.
Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Skoliose/ Kyphose:
Eine Skoliose ist eine der ältesten orthopädischen Leiden. Häufig entwickelt sie sich während der Pubertät, kann jedoch auch erst im Erwachsenalter auftreten. Ein schiefes Becken, ungleich hochstehende Schultern und ein Rippenbuckel sind sichtbare Merkmale einer schweren Skoliose. Bei der Skoliose handelt es sich um eine Verdrehung der Wirbelsäule in mehreren Ebenen. Am auffälligsten ist hierbei eine Verkrümmung zur Seite. Die Kyphose ist gekennzeichnet durch einen vermehrten Rundrücken, der hauptsächlich die Brustwirbelsäule betrifft.

PRT:
Bei der periradikulären Therapie (PRT) wird mit Hilfe von bildgebenden Verfahren (Röntgen-Durchleuchtung) oder Computertomographie (CT) eine Spritzen millimetergenau an die kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenk) oder Nervenwurzeln gesetzt werden. Hierdurch soll eine rasche Schmerzreduktion erreicht werden. 
Die PRT wird unter anderem zur Behandlung von schmerzhaften Zuständen an der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle, Ischiasreizungen, Facettengelenksarthrosen) erfolgreich eingesetzt um ggf. eine operative Intervention vermeiden zu können. 
 

Schwerpunkt: Wirbelsäulenerkrankungen bei Kindern, Jugendlichen & Erwachsenen

Durch meine langjährige Tätigkeit in der Wirbelsäulenchirurgie stehe ich Ihnen als kompetente Ansprechpartnerin bezüglich der Behandlung von Rückenbeschwerden zu Seite. 

Neben der Untersuchung und Diagnostik ist es mein Ziel mit Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept für ihre Beschwerden zu erarbeiten. Selbstverständlich stehe ich Ihnen auch für eine Zweitmeinung zur Verfügung.

Schulter

Die Schulter ist ein hoch komplexes Gelenk auf Grund der großen freien Beweglichkeit. Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen der Schulter führen schnell zu einer Einschränkung der Aktivitäten im Alltag und somit der Lebensqualität. Diese können sowohl auf einen Unfall, degenerative oder angeborene Veränderungen zurück zu führen sein. 

Die Behandlung von Beschwerden des Schultergelenkes umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Nach Durchführung der Diagnostik besprechen wir mit ihnen die weitere Behandlung. 

Zur konservativen Behandlung gehört neben der Anleitung von Eigenübungen die Physiotherapie, Kinesiotaping und Injektionstechniken.

Ist eine konservative Behandlung nicht möglich oder auch nicht erfolgreich besprechen wir die Möglichkeiten einer operativen Therapie.

Da diese in unserer Praxis nicht durchgeführt werden, erfolgt zur operativen Behandlung eine Überweisung zu einem operativ tätigen Kollegen nach Wunsch des Patienten.

Die postoperative Behandlung können selbstverständlich durch uns fortgeführt werden. 

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

Zu den häufigsten Verletzungen gehören: 
Schulterluxation: Knapp 2 % der Gesamtbevölkerung sind von einer Schulterluxation betroffen. Unter dem Begriff „Luxation“ versteht man das sogenannte „Auskugeln“ der Schulter – der Oberarmkopf verliert seinen Kontakt mit der Schulterpfanne. In der überwiegenden Zahl der Fälle (ca. 95 %) luxiert der Oberarmkopf nach vorne-unten, was beispielweise durch einen Sturz mit abgespreiztem und nach außen gedrehtem Arm verursacht sein kann. Deutlich seltener ist die hintere Luxation, die nur in ca. 2 bis 3 % der Fälle auftritt. Für die weitere Therapie, auch aus Sicht der Aussichten zum Behandlungserfolg, ist zu unterscheiden zwischen einer sogenannten traumatischen Luxation und einer Instabilität, hervorgerufen durch die sogenannte Hyperlaxität.

Durch die Luxation entstehen oftmals Begleitverletzungen. Diese haben eine bleibende Schulterinstabilität mit dem Risiko der erneuten Luxation zur Folge.

Rotatorenmanschettenläsion: 
Die Rotatorenmanschette bezeichnet eine Muskelgruppe des Schultergelenks und deren flächenhaften Sehnenansätze am Oberarmkopf. Auf der Vorderseite findet sich der Musculus subscapularis und auf der Rückseite der Musculus infraspinatus sowie der Musculus teres minor. Über den Oberarmkopf hinwegziehend befindet sich der Musculus supraspinatus. Diese Muskeln sichern die korrekte Position des Oberarmkopfs zur Gelenkpfanne und drehen den Oberarm nach außen und innen oder heben diesen zur Seite sowie nach vorne an.

Verletzungen der Rotatorenmanschette entstehen entweder durch erhebliche Gewalteinwirkungen, wie zum Beispiel einen Sturz auf den ausgetreckten Arm, oder bei Verschleiß durch Bagatellunfälle.

Der Muskel beziehungsweise der Sehnenansatz kann teilweise oder komplett einreißen. Meistens reißen zunächst die dem Oberarmkopf anliegenden Anteile.

Impingement:
Hierbei kommt es zu einer Einengung der Sehnen und Muskeln im Schultergelenksbereich. Hierbei entsteht eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Armes beim Anheben über einen gewissen Winkel hinaus. 

Frozen Shoulder:
Bei der Frozen Shoulder handelt es ich um eine nicht-bakterielle Entzündung der Gelenkkapsel (Kapsulitis). Die Ursachen der Entstehung sind jedoch weiterhin nicht ganz klar. Es handelt sich um eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter, die in den meisten Fällen von alleine ausheilt. Dieser Prozess kann jedoch bis zu 2 Jahre oder länger in Anspruch nehmen, wird aber primär konservativ behandelt.  
 

Hüfte

Schmerzen und Bewegungseinschränkung der Hüfte können sowohl den jungen als auch alten Menschen betreffen. Durch Schonung des Gelenkes kommt es aber mitunter zu weiterführenden Beschwerden im Bereich der Knie oder Wirbelsäule.

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

Coxarthrose:
Die Hüfte gehört zu den am häufigsten orthopädisch behandelten Gelenken. Die Arthrose (Gelenkverschleiß) am Hüftgelenk bezeichnen Mediziner als „Coxarthrose “.

Hüftkopfnekrose:
Bei einer Hüftkopfnekrose kommt es zum Absterben eines Teils des Hüftkopfes. Ursache ist eine Durchblutungsstörung der den Hüftkopf versorgenden arteriellen und venösen Blutgefäße. Je frühzeitiger unsere Experten diese Erkrankung diagnostizieren und entsprechend therapieren können, umso besser sind die Behandlungsergebnisse.
Von einer Hüftkopfnekrose sind am häufigsten betroffen Patienten zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr.

Auslösende oder fördernde Grunderkrankungen sind:

  • Trauma
  • ionisierende Strahlung
  • Kortikosteroide (Steroidhormone)
  • Hypercholesterinämie (erhöhter Cholesterinspiegel im Blut)
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Alkohol- und Nikotinsucht
  • Sichelzellanämie (erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen)
  • Systhemischer Lupus erythematodes (spezielle Form der Autoimmunerkrankung)
  • Caisson-Krankheit (sogenannte Taucherkrankheit)
  • Morbid Gaucher (erblich bedingte Fettstoffwechselerkrankung)

Die Erkrankung äußert sich mit Schmerzen im Bereich der Hüfte. Die Krankheit verläuft phasenartig und kann in der Frühphase reversibel (also heilbar) sein.

Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Nach Durchführung der Diagnostik besprechen wir mit ihnen die weitere Behandlung. 

Zur konservativen Behandlung gehört neben der Anleitung von Eigenübungen die Physiotherapie, Kinesiotaping und Injektionstechniken.

Ist eine konservative Behandlung nicht möglich oder auch nicht erfolgreich besprechen wir die Möglichkeiten einer operativen Therapie.

Da diese in unserer Praxis nicht durchgeführt werden, erfolgt zur operativen Behandlung eine Überweisung zu einem operativ tätigen Kollegen nach Wunsch des Patienten.

Die postoperative Behandlung können selbstverständlich durch uns fortgeführt werden. 

Ellenbogenverletzungen und -instabilitäten:
Das Ellenbogengelenk ist mit seinen drei Gelenkpartnern ein komplexes Gelenk.
Im Rahmen von Sportunfällen kommt es nicht selten zum Ausrenken des Ellenbogen (Luxation) und Kombinationsverletzungen aus Bänderrissen und Knochenbrüchen. Ein auf den Ellenbogen spezialisiertes Ärzteteam berät Sie gerne bei Erkrankungen und Verletzungen dieses Gelenks.

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • digitales Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

Knie

Knieschmerzen gehören mitunter zu den häufigsten Lokalisationen im muskuloskeletalen Bereich. 

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

Zu den häufigsten Ursachen gehört:
Kreuzbandriss:
Kreuzbandrisse kommen besonders bei sogenannten Stop-and-Go-Sportarten wie Fußball, Handball oder Basketball vor. Kreuzbandrisse und Kreuzbandverletzungen treten häufig bei Sportunfällen des Kniegelenks auf. Nicht jede Kreuzbandverletzung bedarf eine Operation – jedoch sollte ein Spezialist ihr Kniegelenk untersuchen und mögliche Behandlungsoptionen mit Ihnen besprechen.

Besteht nach einer Kreuzbandverletzung eine empfundene Instabilität des Kniegelenks, kann dies zu Folgeschäden wie beispielsweise Meniskusrissen und einer Arthrose führen.

Knorpelschaden/ Arthrose:
Knorpelerkrankungen sind häufig und können zu Gelenkschmerzen und Schwellungen führen. Als Arthrose wird der Verschleiß eines Gelenks bezeichnet. Tritt dieser am Kniegelenk auf, so nennt man die Erkrankung „Gonarthrose“.
In Abhängigkeit von der Größe und der Tiefe des Knorpelkschadens wird dieser klassifiziert. Da der Knorpel im Röntgenbild unsichtbar ist, bedarf es einer Kernspin-Diagnostik, um Knorpelschäden zu diagnostizieren. In Form der Arthrose gehören großflächige Knorpelschäden zu den häufigsten Erkrankungen des Erwachsenen.

Knorpelschäden bedürfen neben der Gelenkdiagnostik einer erweiterten Umfelddiagnostik. Dazu gehört beispielsweise das Patientenalter, aber auch die Vermessung der Beinachsen, da bei Fehlstellung zusätzlich zur Knorpeltherapie ggf. eine Korrektur der Beinachse erforderlich sein kann.

Zu den typischen Beschwerden bei Arthrose gehören Morgensteifigkeit, sogenannte Einlaufschmerzen, Schmerzen nach Belastung, Schwellneigungen und Bewegungseinschränkungen. Ein schmerzloses „feinsandiges Reiben oder Knirschen“ kann ein Hinweis auf einen Knorpelschaden oder eine bereits vorliegende Arthrose sein.

Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Nach Durchführung der Diagnostik besprechen wir mit ihnen die weitere Behandlung. 

Bei einer Arthrose ist nicht immer sofort eine Operation notwendig. Zunächst erwägen wir, wenn möglich, eine konservative Therapie für Sie.

Meniskusriss:
Die Menisken sind 2 halbmondförmige aus Knorpel bestehende Ringe. Neben einer stabilisierenden Wirkung haben sie auch eine puffernde Funktion als Schutz für den Gelenkknorpel.

Die Behandlung von Beschwerden des Schultergelenkes umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Nach Durchführung der Diagnostik besprechen wir mit ihnen die weitere Behandlung. 

Patellaluxation/ Kniescheibenverrenkung:
Bei der Patellaluxation springt die Kniescheibe (Patella) aus ihrem V-förmigen Gleitlager des Oberschenkelknochens, meistens zur Knie-Außenseite, heraus (Luxation). Bei diesem Vorgang kommt es häufig zu Verletzungen an den Bändern der Innenseite des Kniegelenks sowie in ca. 24 % der Fälle zu Schädigungen an Knorpel und Knochen.

Bei Frauen kommt die Verletzung etwas häufiger vor als bei Männern. Die erste Patellaluxation tritt in der Regel vor dem 20. Lebensjahr auf.

Die Behandlung umfasst neben einer Anamnese und körperlichen Untersuchung, abhängig von den Beschwerden die weiterführende Untersuchung mittels Ultraschall, Röntgenuntersuchung und ggf. MRT oder CT.

Nach Durchführung der Diagnostik besprechen wir mit ihnen die weitere Behandlung. 

Bei einer erstmaligen Luxation ohne weitere Risikofaktoren steht die nichtoperative Behandlung mit begleitenden physikalischen Maßnahmen im Vordergrund.

Fußbeschwerden

Der Fuß zählt zu den wichtigsten Stützorganen des menschlichen Körpers. Erkrankungen und Verletzungen des Fußes erschweren das Gehen und Stehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bei Beschwerden in Behandlung bei Fußexperten zu begeben.

Mit unseren Füßen stehen wir täglich auf dem „Boden der Tatsachen“ und haben immer direkten Kontakt zu unserer Umwelt. Dieses Meisterwerk der Evolution muss allein beim Laufen oder Joggen ein Vielfaches des Körpergewichtes in der Landephase des Schrittes abfangen, sogar schon beim langsamen Traben das Doppelte. Aber auch bei einer nur durchschnittlichen Anzahl von etwa 5.000 Schritten bewältigen unsere Füße de facto mehrere Tonnen pro Tag. Sie dienen dabei sowohl als Stoßdämpfer wie auch als Empfangsorgan über eine ausgeprägte Oberflächen- und Tiefensensibilität zur Orientierung im Raum. Um all diese Funktionen effektiv und langanhaltend gewährleisten zu können, ist die strukturelle anatomische Integrität sowie die motorische Steuerung unabdingbare Voraussetzung für ein schmerzfreies und sicheres Gangbild.

Biomechanische Untersuchungen zeigen immer wieder, dass zum Verständnis einzelner Störungen dieses balancierten Systems „Fuß-Sprunggelenk“ eine schematische Einteilung in Vor- und Rückfuß zu kurz fasst, denn beide Abschnitte bilden in Kombination mit einem unversehrten Sprunggelenk eine Einheit. Daher steht der Fuß geradezu exemplarisch für eine ganzheitliche Betrachtung seiner Krankheitsbilder. Neben einer ausführlichen klinischen Untersuchung setzen wir alle modernen technischen Verfahren der Bildgebung wie Röntgen unter Belastung der Füße und zur Achsvermessung, Computer- und Magnetresonanztomographie, und gegebenenfalls eine Ganganalyse zur genauen Diagnose ein.

Diagnostik:

  • Anamnese und Befund 
  • hochauflösender Ultraschall
  • Röntgen

Konservative Therapie:

  • Physiotherapie und Rehabilitation
  • Kinesiotaping
  • Gelenkinfiltrationen mit Steroiden, Hyaluronsäure, ACP
  • TENS
  • Akupunktur

ACP/PRP (Autologes konditioniertes Plasma/ Plateled Rich Plasma; auf deutsch Plättchen-Reiches-Plasma)

Es handelt sich um eine Form der „Eigenbluttherapie“ zur Behandlung von schmerzhaften Beschwerden von Gelenken, Knorpelverschleiß, Sehnen- und Muskelverletzungen.

Während des komplexen Vorgangs der Heilung spielen Blutplättchen eine wichtige Rolle, da sie vor Ort Wachstumsfaktoren freisetzen können. Diese hemmen schmerzhafte Entzündungsvorgänge und unterstützen den Heilungsprozess. 

Körpereigenes (autologes) Blut wird über ein spezielles Doppelröhrensystem abgenommen. Durch ein spezielles Trennungsverfahren werden die köpereigenen Proteine, ohne Zusatzstoffe, gewonnen und im Anschluss an die entsprechende Körperstelle injiziert. 

Eine Behandlung dauert zw. 15-30 min.

Bei Fragen sprechen sie uns gerne an. 
 

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionell chinesischen Medizin (TCM). Hierzu gehörten Die Reizung von Akupunkturpunkten stellt die älteste und weitverbreitetste Heilmethode der Welt dar und wird seit 2000 v. Chr. In China und Japan praktiziert. 

Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden. Diese Punkte liegen alle auf Leitbahnen, die man als Meridiane bezeichnet. In diesen Meridianen kreist nach altchinesischer Auffassung die sogenannte Lebensenergie mit ihren Anteilen Yin und Yang.

 Diese beiden lebenserhaltenden Kräfte sind im Körper gleichzeitig, jedoch als Gegenpole wirksam. Ihr völliges Gleichgewicht im Organismus stellt den idealen Gesundheitszustand dar. 

Ein Ungleichgewicht führt auf Dauer zu Krankheit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf die Akupunkturpunkte einzuwirken. Sticht man Nadeln in sie ein, so bezeichnet man dies als Akupunktur. 

Bei Betrachtung der Meridianverläufe wird verständlich, warum z. B. eine Störung der Gallenfunktion zu Kopfschmerzen führen kann: Der Meridian, der durch den Gallenbereich zieht, läuft weiter zum Kopf. Vergleicht man den Meridian mit einem Gartenschlauch, wird verständlich, dass ein Knoten im hinteren Schlauchanteil zu einer Störung am vorderen Ende führen muss: Es fließt kein Wasser mehr. 

Man wird also im obigen Falle der Kopfschmerzen zunächst die Störung im Gallenbereich behandeln müssen. Die meisten Menschen erschrecken bei dem Gedanken, dass Nadeln in sie eingestochen werden sollen, und das noch möglichst tief. Die meisten Akupunkteure verursachen jedoch keine Schmerzen, da sie besonders feine Nadeln verwenden.

Der französiche Arzt Dr. Paul Nogier entdeckte und entwickelte vor etwa 60 Jahren die Ohrakupunktur. Die Ohroberfläche bildet eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers abgebildet sind.

Behandelt werden können durch Ohr- und auch durch Körper-Akupunktur alle Erkrankungen, die auf eine gestörte (nicht zerstörte) Organfunktion zurückzuführen sind: Migräne, Allergien, Rheuma, die meisten Schmerzzustände wie Tennisellenbogen, Schulter-, Rücken- und Nackenschmerzen. 

Nicht behandelt werden können selbstverständlich zerstörte Strukturen wie z. B. kariöse Zähne. Auch eine Hüftgelenksarthrose lässt sich nicht mehr rückgängig machen – durch eine Akupunkturbehandlung können jedoch die Schmerzen beeinflusst werden. 
 

Ihre Ärztin: Melanie Mey-Lan Liem

"Durch meine weitere Tätigkeit in der Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie der Asklepios Klinik St. Georg, bin ich mit den aktuellen operativen Behandlungsmöglichkeiten bestens vertraut und biete daher auch die professionelle Nachsorge nach operativen Versorgungen des Bewegungsapparates an. Dies erfolgt natürlich unabhängig davon, in welchem Krankenhaus die Operation durchgeführt wurde."

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Melanie Mey-Lan Liem

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