Verantwortung und Teamgeist - Die Intensivpflege am Klinikum Schwalmstadt sucht neue Kollegen

Auf der Intensivstation eines Krankenhauses werden Patienten intensivmedizinisch überwacht und behandelt. Die Erkrankungen und Schicksale sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Auch die Pflege ist sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll. Daher ist das Asklepios Klinikum Schwalmstadt stets auf der Suche nach Menschen, die sich dieser besonderen Herausforderung stellen – mit Fachkompetenz, Verantwortung und Teamgeist.

Bild: Intensivstation
Sie stellen sich der besonderen Herausforderung: Stationsleitung Sabrina Völker (Mitte) und das Team der Intensivstation.

Die Arbeit auf der Intensivstation am Klinikum Schwalmstadt ist vielfältig, hochspezialisiert und erfordert nicht nur jede Menge Fachwissen, sondern auch eine emotionale Stärke. Alle Mitarbeitenden müssen in der Lage sein, mit den Ängsten und Sorgen der Patienten und ihrer Angehörigen umzugehen. Sie müssen bereit sein, auch schwierigen Momenten gegenüberzustehen und gleichzeitig Mitgefühl und Trost zu spenden. „Bei uns kommt es auf Empathie, Flexibilität, aber auch auf technisches Verständnis und Teamgeist an“ erläutert die Stationsleitung Sabrina Völker. „Ganz wichtig ist auch der fachübergreifende Austausch und die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen. Wir halten zusammen und arbeiten Hand in Hand, so können wir unseren Patienten die bestmögliche Versorgung bieten und auch in stressigen Situationen den Überblick behalten“, so die Stationsleitung weiter. Zudem spielt der Umgang mit modernster technischer Geräteausstattung eine entscheidende Rolle. „Um den hohen Standard zu gewährleisten, nehmen wir regelmäßig an fachspezifischen Fortbildungen und Trainings teil. Natürlich bieten wir zudem entsprechende Einarbeitungskonzepte und Praxisanleitungen an“, so Völker, die nachfolgend weiter über die Abteilung berichtet: „Aktuell haben wir zehn Intensivbetten mit entsprechender Ausstattung und vier weitere für die sogenannte Intermediate Care. Diese sind für Patienten, die zwar keine künstliche Beatmung oder ähnliche technische Unterstützung benötigen, bei denen aber immer noch eine engmaschige Überwachung gewährleistet sein muss.“ 

Ebenfalls zum Team gehört Pinar Ay, die, wie Völker auch, unter anderem ausgebildete Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie ist. Sie erklärt den erhöhten Behandlungsbedarf auf der Station: „Zu uns kommen beispielsweise beatmete Patienten oder mit Akut-Dialyse, sowie Schwerstverletzte und -kranke oder frisch Operierte, die einer weiteren intensiven Überwachung und gegebenenfalls zusätzlicher technischer Unterstützung bedürfen.“ Ay ergänzt: „Die Intensivstation stellt für alle, die hier arbeiten eine ganz besondere Herausforderung dar, das spiegelt sich auch im höheren Personalschlüssel wider.“

Bild: Intensivstation02
Hier ist Teamwork gefragt: Auf der Intensivstation arbeiten Stationsleitung Sabrina Völker (Mitte) und ihre Stellvertreterin Pinar Ay eng mit Dr. Matthias Zwinger, Leitender Oberarzt Intensivmedizin, zusammen.

Wenn Völker und Ay gefragt werden, was sie als Pflegekraft auf der Intensivstation hält, ist die Antwort eindeutig: „Das sind vor allem die besonderen Momente, die einem kein anderer Job bieten kann. Wir hatten beispielsweise vor einigen Monaten einen Mann mittleren Alters, der nach einer Reanimation intubiert und beatmet werden musste – sein Zustand war über mehrere Tage lebensbedrohlich“, erinnern sich die beiden zurück. „Schließlich konnte der Patient dank der guten Teamarbeit stabilisiert und in einem sehr guten Zustand in die Reha verlegt werden. In solchen Momenten wissen wir, warum wir auf der Intensivstation arbeiten.“  

Zur Verstärkung dieses engagierten Teams ist die Abteilung auf der Suche nach neuen Kollegen, dazu gehören erfahrene Pflegekräfte, die bereits die Fachweiterbildung für Intensivpflege und Anästhesie absolviert haben – aber auch Krankenpflegehelfer oder frisch ausgebildete Pflegefachkräfte. „Wir suchen Mitarbeitende mit Motivation, Engagement und viel Empathie“, lautet das Anforderungsprofil, „ein hohes Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind ebenfalls sehr wichtig“. Hinzu kommt die Bereitschaft zum Umgang mit der anspruchsvollen Medizintechnik und dem PC sowie letztendlich auch zum Schichtdienst, ohne den es auf einer Intensivstation nicht geht. „In unserem Bereich gibt es außerdem zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln“, gibt Völker einen Ausblick auf die Karrierewege. So kann beispielsweise die Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege absolviert werden, darüber hinaus aber auch die Fortbildungen Pain Nurse, Wundmanagement, Palliativversorgung, Praxisanleitung und weitere. „Wir suchen ab sofort oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt “, so die Pflegedienstleitung Sabine Hoffmann, „dazu gibt es immer die Möglichkeit, bei einem oder mehreren Hospitationstagen, die Klinik, das Team und das Patientenklientel kennenzulernen.“ Interessierte können sich ganz unverbindlich bei Sabine Hoffmann unter sa.hoffmann@asklepios.com melden.

Seite teilen: