15 Monate mit dem Incisive – Neuer CT zeigt sich von der besten Seite

Weniger Strahlung, bessere Bilder, angenehmere Untersuchung: Der neue Computertomograph in der Radiologie an der Pasewalker Asklepios Klinik versprach viel – und konnte noch mehr.

Radiologie

Rückblick in den November vor einem Jahr: Wer im Herbst 2022 die Asklepios Klinik Pasewalk besuchte, kam nicht an einen prominent platzierten Trailer mit der Aufschrift „Mobiles CT“ vorbei. Grund waren umfassende Bauarbeiten, die ein geplanter Austausch des medizinischen Großgerätes mit sich zogen. Damals versprach sich Radiologe Dr. med. Jens Nickel vom neuen Computertomographen eine erhebliche Reduktion der Strahlenbelastung für Patienten. „Nach einem Jahr haben wir gemeinsam mit den Medizinphysikexperten einen Vergleich zwischen dem Vorgängermodell und unserem aktuellen CT gezogen. Wir erwarteten ein gutes Ergebnis, dass jedoch die verwendete Strahlendosis im Schnitt fast halbiert wurde, ist für uns ein großer Erfolg“ freut sich Dr. med. Anke Busse, die gemeinsam mit Bartosz Radzinski und Dr. med. Jens Nickel die Praxis für Röntgendiagnostik am Standort der Asklepios Klinik Pasewalk führt. Den größten Mehrwert erkennen die Radiologen bei Untersuchungen der Wirbelsäule, hier konnte bei Aufnahmen im Bereich der Halswirbelsäule die Strahlung auf ungefähr 1/5 gesenkt werden.

 

Jährlich erfolgen gut 5.000 CT-Untersuchungen von ambulanten und stationären Patienten und Patientinnen der Praxis und der Asklepios Klinik. Nötig wird dies, wenn Ärztinnen und Ärzte auf schnell abrufbare und aussagekräftige Ergebnisse angewiesen sind, wie z.B. bei Unfällen, Tumorverdachtsfällen oder neurologischen Ausfällen. Mittlerweile können noch umfangreichere Bildgebungen adäquat dargestellt werden, wie z.B. bei einer Aortendissektion. Patientinnen und Patienten erhalten noch schneller die notwendige Therapie und Doppeluntersuchungen entfallen.

 

Wenn komplexe Gewebestrukturen und Blutgefäße sowie Organe dargestellt werden, kann sich die Sichtbarkeit durch Kontrastmittel erhöhen. Während gesunde Nieren die Belastung durch das Mittel gut tolerieren, muss bei einer Nierenerkrankung oft das Risiko und der Nutzen abgewogen werden. „Seit der Installation des neuen CTs benötigen wir deutlich weniger Kontrastmittel zur Darstellung der notwendigen Strukturen, was wiederum positiv für die Patientinnen und Patienten ist“ erklärt Dr. med. Busse. „Neben allen wichtigen medizinischen Vorteilen, ist uns auch wichtig, dass die Patientinnen und Patienten sich wohlfühlen und die Untersuchung gut tolerieren können. Wir bekommen z.B. ein sehr gutes Feedback zum Deckenbild, welches in der Rückenlage während der Untersuchung sichtbar ist.“ Die drei Radiologen planen gemeinsam mit der Pasewalker Klinik in den nächsten Wochen als letztes Modul die Knochendichtemessung scharf zu schalten und somit in das IGe-Leistungsangebot für die Region aufzunehmen. Termine für die CT- und MRT-Untersuchungen erhalten Patientinnen und Patienten in der Anmeldung der Radiologie und zwischen 11 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 03973/ 23 1178.

Kontakt

 

Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: (3 97 3) 23 - 1813  

E-Mail: presse.pasewalk@asklepios.com

24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle in Hamburg: (040) 1818-82 8888.

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