Infoabend am 3. April 19 Uhr: Führung durch Kreißsaal und Wochenstation

Die geburtshilfliche Abteilung der Asklepios Harzklinik Goslar, Kösliner Straße 12, lädt am Mittwoch, den 3. April 2024, um 19 Uhr wieder zu einem Informationsabend rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt ein, Treffpunkt ist die Cafeteria.

Chef-Hebamme Teuetberg: "Wir freuen uns, dass wir die künftigen Eltern informieren und ihnen unsere Räume und Angebote vorstellen können."

Bild: Kreißsaal, innen
Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis, sie verfügt über modernste Kreißsäle

 Mit dabei: Ahmed Zidan, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Asklepios Harzklinik Goslar, Oberärztin Ute Lejon von der geburtshilflichen Klinik, sie berichten über ihre Tätigkeitsschwerpunkte, und Prof. Dr. med. Jörn Heine, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Prof. Heine spricht zum Thema: „Schmerzlose Geburt mittels Periduralkatheter“, PDA, das steht für „Periduralanästhesie“, auch Epiduralanästhesie genannt. Es handelt sich dabei um eine örtliche Betäubung, unter der die Mutter bei wenigen Schmerzen aber vollem Bewusstsein die Geburt miterleben kann.  Es stellen sich anderem auch die Hebammen vor.

 

„Wir freuen uns, dass wir die künftigen Eltern informieren und ihnen unsere Räume und Angebote vorstellen können“, sagt Susanne Teuteberg, Leitende Hebamme der Asklepios Harzkliniken. Im Anschluss an eine kleine Präsentation sind die Teilnehmer eingeladen, -  in kleinen Gruppen, geführt von einer Hebamme -  den Kreißsaal und die Wochenstation zu besichtigen. Dabei besteht die Möglichkeit, Fragen rund um die Geburt zu stellen. Die Veranstaltung dauert ca. ein bis zwei Stunden und ist natürlich kostenlos.

 

Die geburtshilfliche Abteilung in der Asklepios Harzklinik in Goslar ist die einzige im Landkreis, sie verfügt über modernste Kreißsäle. Dort ist beispielsweise auch ein eiliger Kaiserschnitt möglich, in einem separaten Raum können überwachungsbedürftige Neugeborene beaufsichtigt werden.  Bedeutsam für ein positives Erleben der Geburt ist auch die Umgebung, in der die Mutter ihr Kind zur Welt bringt. Es gibt ein Entspannungsbad mit beleuchtetem Deckenbild und die Möglichkeit, auf einem Gebärhocker zu entbinden. Zudem steht ein hochmoderner Überwachungsraum für die ambulante Betreuung unserer Schwangeren zur Verfügung. Extra wurden aufwendige Farbkonzepte entwickelt, Lichtbilder an der Decke installiert, um die Räumlichkeiten für Kinder und Eltern noch gemütlicher zu machen. Hebammen stehen rund um die Uhr zu Verfügung.   Die Abteilung für Geburtshilfe verfügt über zwei Kreißsäle, die jeweils mit einem breiten Entbindungsbett und Maia-Hocker, einer Wickeleinheit, einem Herztonüberwachungsgerät sowie einem Sessel für den werdenden Vater oder auch für eine andere Bezugsperson ausgestattet sind. 

 

Die Geburt eines Kindes ist ein aufregender Moment, schon im Vorfeld gibt es viele offene Fragen: Wie sieht ein Kreißsaal aus, wie verläuft eine Entbindung, was ist sonst zu beachten? Und vieles mehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der geburtshilflichen Abteilung der Asklepios Harzklinik Goslar zeigen zudem in einem Video-Podcast bei einem virtuellen Rundgang die Kreißsäle der Klinik, führen sie die Zuschauer über die Stationen und geben hilfreiche Informationen rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt.

 

Hier geht’s direkt zum Video-Podcast der Asklepios Harzklinik Goslar, „Digitale Kreißsaalführung“:

 

https://www.asklepios.com/goslar/geburtshilfe/

 

https://www.youtube.com/watch?v=DJHe7cXlmq8

 

 

Chefarzt Ahmed Zidan im Video Podcast über Geburtshilfe:

 

https://www.youtube.com/watch?v=LakXnBwxwX4&list=PLhKoyZAFkGBtpgqvQXWO76FpkDovxAYwR&index=5

 

 

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Hintergrund: Miriam Paurat, 50, Mutter zweier erwachsener Kinder, aus dem Nordharz ist selbst Brustkrebs-Betroffene, inzwischen wieder auf dem Weg der Besserung.  Sie hat Sport studiert, machte zudem inzwischen eine Spezial-Ausbildung zur „Outdoor-against-cancer-Trainerin“ und gründete unlängst in dem Bereich ihr eigenes Unternehmen im Nordharz. Die Athletin hält Vorträge, gibt Seminare, Camps in Deutschland, Norwegen und auf Madeira. Ihr Kern-Thema: Vermittlung von fundiertem Wissen rund um das Thema Einfluss von Bewegung und Ernährung bei Krebserkrankungen (Infos: https://www.mirigo.de)

Start ist am 6. Februar 2024, die Details, die Termine:

Dienstags, Start: 6. Februar 2024:

 9:00-9:45      Outdoortraining für Jedermann

10:00-10:45    Ganzkörpertraining für Jedermann

11:00-11:45      Stuhlgymnastik für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen   Therapie

12:00-12:45     Stretching/Entspannung/Mobility für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

 

Donnerstags, Start: 8. Februar 2024:

13:00-13:45   Outdoortraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

14:00-14:45   Ganzkörpertraining für Krebsbetroffene während/nach einer onkologischen Therapie

15:00-15:45   Zirkel-/Stationstraining für Jedermann

16:00-16:45   Stretching/Entspannung/Mobility für Jedermann

Miriam Paurat: „Bei Abrechnung über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) bekommen die Teilnehmer:innen bis zu 80 Prozent der Kursgebühren von der Krankenkasse zurückerstattet.  Die Kurse laufen als Präventionskurse. Ein Kursangebot umfasst zehn Übungsstunden, wobei die Teilnehmer:innen mindestens achtmal anwesend gewesen sein müssen, um den Kostenzuschuss der Krankenkasse zu bekommen.“ Die Kosten für die Kurse in Höhe von jeweils 119 Euro werden von der Krankenkasse bis zu 80 Prozent übernommen, das heißt, der Eigenteil der Teilnehmer:innen beträgt ca. 24 Euro.“

Miriam Paurat über ihre Motivation: „Ich freue mich, wenn ich anderen Menschen helfen kann.“ Als Leistungssportlerin mit Welt- und Europameistertiteln auf Masterebene im Laufen war sie bis zur eigenen Krebsdiagnose im Sportbereich auch als Vorbild unterwegs. Kurz vor ihrer Teilnahme an der Europameisterschaft im Jahr 2022 erhielt sie dann die Brustkrebs-Diagnose – sie nahm gleichwohl daran teil und wurde Europameisterin über die Distanz von 1500 Metern.  „Nun, da ich selbst in der Krebstherapie bin, möchte ich ein Vorbild für Krebsbetroffene sein und meine Erfahrung nutzen. Meine neue Mission ist es, Menschen mit Krebs Mut zu machen und mit ihnen gemeinsam durch Aufklärung, Bewegung und einen optimierten Vitalstoffhaushalt aktiv gegen die Nebenwirkungen der Krebstherapie anzugehen und die Heilungschancen zu optimieren. Getreu dem Motto: Aufgeben ist keine Option!" Und weiter: „Aktuelle Studien belegen, dass es zusätzlich zur hochqualifizierten, medizinischen Behandlung auch weiterer Maßnahmen bedarf, um die Heilungschancen zu erhöhen.“ Es sei für sie wichtig, „Menschen dabei zu helfen, durch gezielte Bewegung gesünder und leistungsfähiger zu werden.“

Harzkliniken-Geschäftsführer Dennis Figlus: „Wir freuen uns sehr über unsere geplante Zusammenarbeit: Wenn die Weltklasse-Sportlerin Miriam Paurat bei uns ihre Kurse geben wird, ist das gut für die Menschen in unserer Region. Auch wir als Asklepios verstehen uns als Gesundheitsbegleiter.“ Asklepios ist vor-, während und nach dem Klinikaufenthalt für seine Patient:innen mit Rat und Tat da, eben auch mit Bewegungsangeboten.

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