ACH Studierende beim ESMO Course on Medical Oncology for Medical Students 2023 in Neapel dabei

Gleich drei Studierende des Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH) konnten im September am diesjährigen internationalen Fortbildungskurs der European Society for Medical Oncology (ESMO) in Neapel teilnehmen.

Bild: ESMO Neapel 2023
Clara Ehrenberg, Nina Marsch und Christian Dahlström beim ESMO Course on Medical Oncology for Medical Students 2023 in Neapel

Am diesjährigen internationalen Fortbildungskurs der European Society for Medical Oncology (ESMO) waren gleich drei Studierende des ACH dabei. Die Kommiliton:innen des Jahrgangs 14, Clara Franziska Marie Ehrenberg, Nina Johanna Marsch und Christian Dahlström konnten sich unter 500 Bewerber:innen einen Platz für den begehrten Kurs in Neapel sichern. Organisiert wurde das Ganze von führenden akademischen Expert:innen auf dem Gebiet der medizinischen Onkologie in Zusammenarbeit mit dem ESMO Young Oncologists Committee

Clara Ehrenberg, Nina Marsch und Christian Dahlström, alle Studierende am ACH, haben sich schon im Vorfeld intensiv mit dem Thema Onkologie beschäftigt. Sie schreiben ihre Diplom- oder Doktorarbeiten zum Thema und arbeiten bereits im onkologischen Feld. Für sie war es daher ein besonderes Privileg, sich in Neapel austauschen zu können und Kontakte zu knüpfen sowie u. a. gemeinsam in kleinen Gruppen an Fallbeispielen zu arbeiten und diese auch zu präsentieren. Eine sehr gute Erfahrung, die alle drei nicht missen möchten. „Der Kurs hat uns total motiviert und auch noch mal gezeigt, wie weitreichend und international das Feld der Onkologie ist“, erzählte Clara Ehrenberg inspiriert bei ihrer Rückkehr. 

Prof. Dr. med. Dirk Arnold, Leiter der Abteilung für Onkologie in der Asklepios Klinik Altona und Medizinischer Vorstand des Asklepios Tumorzentrums Hamburg (ATZHH), hat die ACH-Studierenden im Bewerbungsprozess unterstützt. „Die Teilnahme unserer Studierender ist für uns als Tumorzentrum eine herausragende Chance, da sie all ihre Erfahrungen mit zurück nach Hamburg bringen und schon ganz früh in unser Netzwerk einbringen. Sie haben in Neapel aus der Mitte der Europäischen Fachgesellschaft heraus einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Tumormedizin erhalten und innovative Therapien sowie neueste diagnostische Verfahren von echten onkologischen Profis kennengelernt. Außerdem konnten sie im internationalen Netzwerk der jungen Onkologinnen und Onkologen wertvolle Kontakte knüpfen“, so Prof. Dr. med. Arnold. Allen Studierenden, die sich für diesen Fachbereich interessieren, könne er daher nur raten, sich im kommenden Jahr ebenfalls zu bewerben.

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