Endoprothetikzentrum im Klinikum Schwalmstadt ausgezeichnet
AOK bewertete Behandlungsqualität von Knie-Ersatz-Operationen
Das zertifizierte Endoprothetikzentrum der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Asklepios-Klinikums Schwalmstadt erzielt überdurchschnittlich gute Ergebnisse bei und nach Knie-Ersatzoperationen. Zu diesem Ergebnis kommt die AOK nach Auswertung von Qualitätssicherungsdaten. Die Krankenkasse überreichte ein entsprechendes Zertifikat an Chefarzt Dr. Karol Stiebler und sein Team.
Zu den zahlreichen Gratulanten zählten Asklepios Regionalgeschäftsführer Dr. Peter Enders und Klinikmanager Marco Clobes. Sie überraschten den Chefarzt mit einem Blumenstrauß. „Aufgrund der strengen Bewertungskriterien ist die Verleihung dieses Zertifikates alles andere als selbstverständlich. Umso mehr freuen wir uns über diese Auszeichnung der AOK, denn mit ihr wird unserer Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie eine hervorragende Behandlungsqualität im Vergleich mit anderen Krankenhäusern bescheinigt“, sagte Dr. Enders. Dr. Karol Stiebler behandelt im Jahr etwa 100 Patienten mit akuten und irreparablen Kniegelenkschäden, indem er ihnen künstliche Gelenke einsetzt. Der Chefarzt weiß das in ihm entgegengebrachte Vertrauen der hilfesuchenden Menschen und von niedergelassenen Ärzten zu schätzen.
„Das betrifft auch die Hüftendoprothetik“, erklärt Dr. Stiebler. Er zählt zu den bundesweit wenigen Chirurgen, die das AMIS-Verfahren beherrschen. Bei dieser Methode werden Hüftprothesen durch einen kleinen Schnitt an der Vorderseite des Gelenks eingesetzt. Im Vergleich zu den allgemeinhin bekannten Operationsmethoden werden bei diesem speziellen Verfahren weder Muskeln noch Sehnen durchtrennt. Der Spezialist nennt neben dem geringeren Blutverlust weitere Vorteile: „Für Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen nach einem Eingriff, kleinere Narben, schnellere Rückkehr zu Dingen des alltäglichen Lebens und deutlich verkürzte Krankenhausaufenthalte. Demzufolge verkürzt sich auch die Phase ihrer Rehabilitation.“