Erfolgreicher Ersteinsatz des intravaskulären Lithotrypsie-Katheters L6 im Beckenachsenbereich
Im MVZ Mathey Schofer wurde mit dem erfolgreiche Ersteinsatz des innovativen intravaskulären Lithotrypsie- Katheters L6 im Beckenachsenbereich ein wichtiger Meilenstein in der minimalinvasiven Behandlung von Gefäßverkalkungen erreicht. Der Eingriff verlief äußerst erfolgreich und unterstreicht das Potenzial dieser wegweisenden Technologie.
Der L6-Katheter nutzt akustische Schallwellen um auch schwere Gefäßverkalkungen im anspruchsvollen Beckenachsenbereich schonend und präzise zu fragmentieren. Im Gegensatz zu konventionellen Verfahren ermöglicht die Lithotrypsie-Technologie eine gezielte Behandlung verhärteter Plaques, ohne das umliegende Gefäßgewebe zu beschädigen. Die akustischen Impulse wirken selektiv auf das verkalkte Gewebe und schaffen so optimale Voraussetzungen für die anschließende Gefäßerweiterung.
„Der Ersteinsatz des L6-Katheters im Beckenachsenbereich verlief hervorragend und hat unsere Erwartungen übertroffen”, erklärt der Ärztliche Leiter des MVZ Professor Schofer.
„Die Behandlung war für die Patientin äußerst schonend, und wir konnten ein exzellentes klinisches Ergebnis erzielen.
Diese Technologie eröffnet neue Perspektiven für Patienten mit komplexen Gefäßverkalkungen in dieser anatomisch herausfordernden Region.”
Die minimalinvasive Prozedur konnte ohne Komplikationen durchgeführt werden. Die behandelten Gefäße im Beckenachsenbereich zeigten unmittelbar nach dem Eingriff eine deutlich verbesserte Durchgängigkeit, was die Wirksamkeit der akustischen Druckwellen-Technologie eindrucksvoll bestätigt.
Der L6-Katheter setzt neue Maßstäbe in der Sicherheit und Effektivität der intravaskulären Lithotrypsie und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von Patienten mit schweren arteriellen Verkalkungen im Beckenachsenbereich dar.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.