Herzwochen: Informationen über das schwache Herz

• Herzschwäche wird oft nicht als Krankheit erkannt
• Asklepios Kliniken in Sebnitz und Radeberg informieren

Sebnitz/Radeberg, 02. November 2020. Unter dem Motto „Das schwache Herz“ ist der Schwerpunkt der von der deutschen Herzstiftung ausgerufenen Herzwochen im November die Herzschwäche. Experten schätzen die Zahl der betroffenen Patienten auf bis zu vier Millionen in Deutschland und jährlich sterben über 40.000 Menschen an einer „Herzinsuffizienz“, wie der Fachausdruck lautet. Mit rund 465.000 Klinikaufnahmen zählt sie zu den häufigsten Anlässen für Krankenhausaufenthalte. Trotz der Verbreitung dieser Volkskrankheit, wissen viele Menschen nur wenig darüber. Daher weisen die Asklepios Kliniken in Sebnitz und Radeberg auf die Erkrankung hin.

„Die Herzinsuffizienz ist tückisch, weil sie schleichend beginnt, keine spektakulären Symptome macht und daher anfangs oft verkannt wird“, sagt Dr. med. Andreas Müller, Chefarzt der Inneren Abteilung der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz. Wenn es zum Beispiel zu Atemnot bei Belastung, Leistungsabnahme und geschwollenen Beinen (Knöchelödeme) kommt, halten das viele Betroffene für altersbedingte Beschwerden. „Vielen Patienten ist überhaupt nicht bewusst, dass sie an einer ernstzunehmenden Erkrankung leiden, die gefährlich ist“, so Dr. Müller weiter. Die Behandlung richtet sich nach den Ursachen der Herzschwäche, kann daher unterschiedlich sein und reicht von Medikamenten gegen hohen Blutdruck und zur Ausschwemmung über eine Therapie von defekten Herzklappen, Rhythmusstörungen z. B. mit Schrittmachern oder Stents und Bypässen bei Verengungen der Herzkranzgefäße bis zu Herzunterstützungssystemen („Kunstherz“). „Je früher eine Herzschwäche erkannt und behandelt wird, desto günstiger ist ihr Verlauf und desto höher ist vor allem die Lebensqualität der Betroffenen“, betont auch der Chefarzt der Inneren Abteilung in der Asklepios-ASB Klinik Radeberg, Dr. med. Joseph Albin Nees.

Ansprechpartner:
Patrick Hilbrenner
Regionalgeschäftsführer
Asklepios Region Sachsen/ Sachsen-Anhalt

Tel.:  03596 567 202
E-Mail: p.hilbrenner@asklepios.com

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