Aktionswoche Kopf-Halstumoren

Die Europäische Kopf-Hals-Gesellschaft (EHNS) hat sich das Ziel gesetzt die Bevölkerung für Kopf-Halstumore zu sensibilisieren und über die Erkrankung aufzuklären. In diesem Zusammenhang veranstaltet sie jährlich die Make-Sense-Kampagne, die in diesem Jahr vom 19. bis 23. September stattfindet. Das Asklepios Tumorzentrum Hamburg beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen in Präsenz und Online. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Bild: Frau Kopf-Halstumore
© pixabay

19.-23. September 2022, 08:00-18:00 Uhr

Kleine Informationsausstellung zu Kopf-Halstumoren

Asklepios Klinik St. Georg, Eingangsbereich Haus C, Lohmühlenstraße 5, 20099 Hamburg

20. September 2022, ab 15:00 Uhr

Informationsvortrag zu Tumoren im Kopf-Halsbereich und deren Ursachen, Dr. Annette Zimmermann

Zahngesundheit und Implantate bei Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich, PD Dr. Dr. Henning Hanken

Asklepios Klinik Nord – Heidberg, HNO-Besprechungsraum Haus 6, EG, Tangstedter Landstraße 400, 22417 Hamburg

21. September 2022, ab 15:00 Uhr ONLINE - WEBINAR

Kopf-Halstumore: Ursachen und Therapie, Prof. Dr. Jens E. Meyer

Das Auftreten von Kopf-Halskrebs nimmt im Vergleich zu anderen Tumoren stetig zu. Dabei ändern sich die Ursachen vom Rauchen und Alkohol zu Humanen Papillomavirusinfektionen. Dadurch stehen auch mehr und mehr die Mandeln des Mundrachens als Entstehungsorte im Fokus. Die Diagnostik und Therapie sind in den letzten Jahren deutlich genauer und für jeden Patienten individueller angepasst worden. Hinzu kommen neue medikamentöse Therapien, die erstmals auch erfolgsversprechende Behandlungsergebnisse liefern.

Kopf-Halstumore: Nachsorge und Rehabilitation, Dr. Hartmut Koch

Die Diagnose Krebs ist für Betroffene ein riesen Schock. Innerhalb kürzester Zeit werden die Patient:innen und ihre Angehörigen mit einer stark veränderten Lebenssituation konfrontiert. Nach der Akutphase der Therapie kommt die Arbeit an der langfristigen Lebensqualität sowie der engmaschigen Nachsorge. Insbesondere in den ersten zwei Jahren nach der Krebsdiagnose ist das Rückfallrisiko am höchsten. Hier gilt es regelmäßig und genau hinzuschauen, um ein etwaiges wiederkehren des Krebses früh zu erkennen und rasch behandeln zu können.

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