Realitätsnahe Evakuierungsübung am Asklepios-Standort Göttingen

Vorbeugender Brandschutz wird im Asklepios-Konzern großgeschrieben. Neben verpflichtenden theoretischen Unterweisungen gehören regelmäßige praktische Übungen mit dem Handfeuerlöscher zur Fortbildung aller Mitarbeitenden. Denn: Erst in der Praxis zeigt sich, ob im Ernstfall richtig gehandelt wird.

Am 11. Juni 2025 führte der Standort Göttingen eine unangekündigte Evakuierungsübung im laufenden Klinikbetrieb durch – mit einem erfreulich positiven Ergebnis.

Gegen 14:30 Uhr simulierte die Klinik einen Küchenbrand auf einer Station für ältere Patient:innen mit Suchterkrankung. Das Szenario war realistisch: Die automatische Brandmeldeanlage schlug Alarm, das Personal wurde mit der plötzlichen Lage konfrontiert – und musste binnen Sekunden reagieren. Die Entscheidung: sofortige Lagebeurteilung, Einleitung von Evakuierung und Aktivierung interner Notfallstrukturen.

„In der Praxis zeigt sich, wie gut das Zusammenspiel von Schulung und Handlungsfähigkeit funktioniert“, sagt Jens-Olaf Grune, Brandschutzhelfer und Beobachter der Übung. „Diese Übung war ein echter Stresstest – und das Team hat hervorragend reagiert.“

Beobachter aus der Klinik sowie Vertreter der örtlichen Feuerwehr begleiteten die Übung. Stadtbrandmeister Holger Lehrum lobte im Anschluss besonders den strukturierten Ablauf: „Die Patienten waren bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Sicherheit und gut versorgt – das ist genau das Ziel solcher Übungen.“

Die Evakuierung der Station war innerhalb von 40 Minuten abgeschlossen. Für die Patient:innen verlief der gesamte Ablauf ruhig und professionell. Asklepios unterstreicht mit dieser Maßnahme die Bedeutung praktischer Notfallvorbereitung – mit dem klaren Ziel, im Ernstfall Leben zu schützen.