Die Zusammenarbeit von Krankenhaus und Gymnasium intensivieren

Schulleiter Mathias Schaller mit Kollegen zu Besuch an der Asklepios Klinik im Städtedreieck

Schulleiter Mathias Schaller mit Kollegen zu Besuch an der Asklepios Klinik im Städtedreieck
v. re: Matthias Schaller, Petra Lehner, Andreas Deml, Udo Schuller, Jana Humrich, Steffen König, Paula Loibl, Andreas Neumann. © Bernhard Krebs

STÄDTEDREIECK. Der Besuch dauerte mit über zwei Stunden doppelt so lange wie geplant, „denn die Ideen und Pläne für mögliche Schnittstellen und Chancen der Zusammenarbeit nahmen erfreulicherweise kein Ende“, so Andreas Neumann. Der Geschäftsführer der Asklepios Klinik im Städtedreieck hatte den neuen Schulleiter StD Matthias Schaller des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums eingeladen – der begleitende Gedankenaustausch mit ihm und seinen OStR Andreas Deml (Oberstufenkoordinator), OStRin Petra Lehner (Erste Hilfe/Schulsanitätsdienst) und OStR Udo Schuller (Kunst) sowie von Seiten der Klinik Pflegedienstleiter Steffen König, Klinikmanagerin Jana Humrich und Leitender Oberärztin Paula Loibl war nach einhelliger Meinung „ausgesprochen fruchtbar“.

Von der Intensivstation über die Akutgeriatrie bis zur Notaufnahme: Bevor die Gäste kundig von Leitender Oberärztin Loibl durch die einzelnen Abteilungen des Krankenhauses geführt wurden, unterstrichen im Gespräch Neumann und Schaller die Wichtigkeit eines „gelebten Netzwerkes von Bildung und Gesundheit“ in der Region. Dabei gebe es bereits eine Reihe traditioneller Kontakte zwischen Gymnasium und Klinik, diese Zusammenarbeit wolle man weiter ausbauen.

Ob die bekannte Kunstausstellung von Gymnasiasten an der Klinik, die aufgrund der Pandemie im Spätwinter virtuell stattfinden soll, oder Reanimationstraining am Gymnasium; ob Praktika und Hospitationen in den Bereichen Medizin, Pflege und kaufmännisch oder die Zusammenarbeit bzw. Klinik-Patenschaft bei P- und W-Seminaren der Oberstufe: Im angeregten Gedankenaustausch diskutierte man nicht nur mögliche Themen, sondern machte wiederholt gleich Nägel mit Köpfen: „Unser Ziel ist es, dass die meisten Schülerinnen und Schüler vor ihrem Abitur die Klinik und natürlich auch die vielfältigen Studien- und Berufsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich kennengelernt haben“, so Schaller und Neumann unisono.

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