Herzaktionstag: 01. März ist #PULSEDAY

• Aktionstag legt Fokus auf die Bedeutung und Früherkennung von Herzrhythmusstörungen
• Kardiologin der Asklepios Klinik St. Georg engagiert sich als Expertin für Rhythmologie im Komitee #PULSEDAY für eine nationale und internationale Bekanntmachung des neuen Aktionstages
• Asklepios Klinik St. Georg bietet am 01.03.2024 Puls-Messung unter Anleitung von Kardiolog:innen an

Bild: Dr. Melanie Gunawardene, Oberärztin der Kardiologie und Internistischen Intensivstation, Asklepios Klinik St. Georg
Dr. Melanie Gunawardene, Oberärztin der Kardiologie und Internistischen Intensivstation, Asklepios Klinik St. Georg © Asklepios

Am 01. März ist #PULSEDAY – Aktionstag für die Puls-Selbstmessung. Ziel ist, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Herzrhythmusstörungen zu erhöhen, die Früherkennung zu verbessern und mit praktischen Anleitungen auf die richtige Puls-Selbstmessung aufmerksam zu machen. Ausgerufen wurde der neue Aktionstag durch die Deutsche Herzstiftung in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK), der European Heart Rhythm Association (EHRA) sowie der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP). Das Datum des #PULSEDAY wurde ganz bewusst gewählt, denn mindestens einer von drei Menschen in Europa wird im Laufe seines Lebens an einer Herzrhythmusstörung erkranken. 

Herzrhythmusstörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und in Deutschland einer der häufigsten Gründe für eine Aufnahme ins Krankenhaus. Eine besondere Form der Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern, von dem allein in Deutschland rund 1,8 Millionen Menschen betroffen sind. Ausgelöst wird Vorhofflimmern in der Regel durch elektrische Fehlimpulse aus den Lungenvenen, die in den linken Vorhof des Herzens münden. Unbehandelt erhöht Vorhofflimmern das Schlaganfallrisiko und kann zum plötzlichen Herztod und zu Herzschwäche führen. Daher sind das frühzeitige Erkennen und die zeitnahe Behandlung von Herzrhythmusstörungen von hoher Bedeutung.

„Eine einfache Maßnahme, um Herzrhythmusstörungen frühzeitig zu erkennen, ist die richtige Eigenmessung des Pulses am Handgelenk“, erklärt Dr. Melanie Gunawardene, Oberärztin der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg, die von Chefarzt Prof. Dr. Stephan Willems geleitet wird. „Denn der Puls gibt Aufschluss über Herzfrequenz, Pulsrhythmus und Pulsqualität. Er liefert schnell Informationen über die Herzgesundheit eines Menschen“, so die Ärztin weiter. Die Technik des „Puls messen“ sei einfach erlernbar und könne auch von medizinischen Laien angewendet werden. 

Die Fachärztin für Kardiologie, die sich in ihrer klinischen Tätigkeit auf die Behandlung von Herzrhythmusstörungen spezialisiert hat, gehört zum Expertenkomitee #PULSEDAY der Deutschen Herzstiftung und wirkt maßgeblich an der Etablierung des neuen Aktionstages mit. 

Zum #PULSEDAY führt die EHRA eine europaweite Umfrage durch, um den Wissensstand und die Versorgung im Bereich Herzrhythmusstörungen zu erfassen. Kliniken, Arztpraxen und alle Interessierten sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. 

Die Asklepios Klinik St. Georg lädt am 1. März 2024 zum Aktionstag #PULSEDAY ein und informiert von 14:00 - 16:00 Uhr über Herzrhythmusstörungen. Besucher:innen und Interessierte können unter Anleitung von Dr. Melanie Gunawardene und ihrem Team die richtige Technik zur Messung des Pulses und die Interpretation der Ergebnisse lernen (Haus C, Eingangsbereich).

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