Magenkrebs (Magenkarzinom)

Magenkrebs ruft in frühen Stadien kaum Symptome hervor und wird daher häufig spät entdeckt.

Dieser Tumor gehört zu den wenigen Krebsarten, deren Häufigkeit in den westlichen Ländern in den vergangenen Jahren abgenommen hat.

Ursachen und Symptome

Bestimmte Magenerkrankungen können die Entstehung des Karzinoms begünstigen. Zum Beispiel das Bakterium "Helicobacter pylori" kann eine bestimmte Art der Magenentzündung verursachen. Chronische Entzündungen und auch andere Magenerkrankungen können die Entstehung von Magenkrebs begünstigen.

Auch der häufige Verzehr von stark gesalzenen Speisen erhöht das Risiko für ein Magenkarzinom. Zudem spielen Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum ebenfalls eine Rolle.

Im Frühstadium verursacht Magenkrebs nur wenige oder gar keine Symptome. In fortgeschrittenem Stadium können Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Übelkeit, häufiges Erbrechen, Druckgefühl im Oberbauch, Mundgeruch und einem schwarz gefärbten Stuhl auftreten.

Ganz auf Sie abgestimmt: Unser Behandlungsangebot

In frühen Stadien können unsere Experten diese Tumore durch eine Operation heilen. Weiter fortgeschrittene Tumore werden mit Chemotherapie oder einer kombinierten Radiochemotherapie behandelt.

Die Überlebenschance hängt vom Stadium des Tumors ab. Im Frühstadium, wenn der Tumor noch auf die Schleimhaut beschränkt ist, sind die Heilungschancen gut. Kann der Tumor aufgrund seiner Größe jedoch nicht vollständig entfernt werden, sinken die Überlebenschancen deutlich.

Als besonderes Qualitätsmerkmal unserer Klinik gilt die Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen. Im speziellen der Gastroenterologie, der Allgemeinchirurgie und der Onkologie. Die räumliche Nähe der Abteilungen sowie ein regelmäßiger Wissens- und Meinungsaustausch der Experten ist ein besonderer Vorteil für unsere Patienten.

Die Entscheidung darüber, welche Methode die für Sie beste ist, besprechen wir gemeinsam mit Ihnen.

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