Händehygiene kann Leben retten - Gold für die Asklepios Paulinen Klinik

Aktion saubere Hände vergibt höchste Auszeichnung für Händedesinfektion

Der Asklepios Paulinen Klinik (APK) wurde jetzt das goldene Zertifikat für die „Aktion saubere Hände“ verliehen. Damit wird deutschlandweit seit 2008 das besondere Engagement in Bezug auf Qualität und Nachhaltigkeit der Händehygiene in Krankenhäusern ausgezeichnet. Bewertet wurden unter anderem die Ausstattung und Fortbildungen auf dem Gebiet der Händedesinfektion sowie die Entwicklung der Häufigkeit der Händedesinfektion. Die APK hat sich von Anfang an aktiv an den Maßnahmen zur Optimierung des Hygiene-Verhaltens in Krankenhäusern beteiligt.


Mit dem Zertifikat in Gold werden Kliniken ausgezeichnet, die nachhaltig an der Verbesserung der Händedesinfektion ihrer Mitarbeiter arbeiten und dies auch nachweisen können. Dazu gehört unter anderem für Krankenhäuser, dass ausreichend Händedesinfektionsmöglichkeiten vorhanden sind und der Händedesinfektionsmitteverbrauch gemessen wird. Jährlich wird der Mindestverbrauchswert der Händedesinfektionsmittel von der „Aktion saubere Hände“ neu festgelegt. Sinkt der Verbrauch unter den kritischen Wert, werden die Mitarbeiter in der APK darüber informiert und nachgeschult.

„Wir achten darauf, dass überall Handdesinfektionsmittel verfügbar sind. Einmal durch eine ausreichende Anzahl von fest installierten Spendern, zum anderen durch die Bereitstellung von Kitteltaschenflaschen mit Händedesinfektionsmitteln. So wird  sichergestellt, dass zum Beispiel bei jedem Patientenkontakt die Desinfektion der Hände möglich ist. Darüber hinaus führen wir Statistiken über den Verbrauch der Mittel zur Händedesinfektion. Bei sinkendem Verbrauch schreiten wir sofort ein und schulen das Personal darin, vermehrt auf die Handdesinfektion zu achten. Damit das Infektionsrisiko weiter gesenkt wird, werden an der APK regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt. So wird die Sensibilität des Klinikpersonals für die Problematik weiter geschärft“, sagt Norman Westphal, Klinikleiter APK.

Nach Schätzungen von Krankenhaus-Hygienikern infizieren sich jedes Jahr bis zu 500.000 Patienten mit Keinem. Durch sorgfältige Händedesinfektion könnten fast ein Drittel der Infektionen vermieden werden.

 

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