Besuchsverbot in Klinik ab Montag 15.11.

Ab Montag 15. November wegen Anordnung durch das Gesundheitsamt wieder generelles Besuchsverbot in allen Kliniken im Burgenlandkreis

Ausnahmen für Kinder und Schwerstkranke sowie Begleitpersonen nur mit negativem Corona Test bei ärztlich angeordneter Ausnahme möglich

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Besuchsverbot ab 15.11. in der Asklepios Klinik Weißenfels

Zum Schutz der Patient:innen sowie zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus gilt ab Montag den 15. November in der Asklepios Klinik Weißenfels ein generelles Besuchsverbot: Kein Patient kann ab diesem Zeitpunkt mehr Besuch von Angehörigen oder anderen Besuchern auf Station erhalten. Patienten, die ärztlicher Hilfe bedürfen, können sich weiterhin an die Notaufnahme (ZNA) oder die Zentrale Fachambulanz (ZFA) wenden.

Besuch am Krankenbett ist tröstlich, heilsam und spendet Mut und Hoffnung. „Daher ist es auch für uns eine schwierige Entscheidung, ein Besuchsverbot zu erteilen“, sagt Hannah Gilles, Geschäftsführerin der Asklepios Klinik Weißenfels. „Die steigenden Zahlen der mit SARS-CoV-2 Infizierten machen diese Vorsichtsmaßnahme allerdings wieder notwendig. Alle behandelten Patient:innen, die nicht daran erkrankt sind, sind besonders gefährdet und lassen sich am besten durch vernünftige Einschränkungen und die bekannten Hygienemaßnahmen schützen.“ Diese Regelung gilt für alle Kliniken im Burgenlandkreis.

In begründeten Ausnahmefällen, wie bei Besuchen von Eltern bei Kindern oder Besuche schwerstkranker Patienten, können Besuche jedoch weiterhin vorher telefonisch auf der jeweiligen Station angefragt und ärztlich genehmigt werden. Diese Ausnahme-Besuche können nach Freigabe einzeln erfolgen, sofern die oder der Besucher frei von jeglichen Krankheitssymptomen ist. Der Besucher muss zusätzlich einen negativen Corona Test vorweisen, unabhängig davon ob er genesen oder geimpft ist.

„Wir hoffen, dass diese durch Anordnung des Gesundheitsamtes ergriffenen und besonnenen Schritte erfolgreich sein werden, schließlich haben die Erfahrungen aus den letzten zwölf Monaten gezeigt, wie wichtig es ist, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.“, so Hannah Gilles. „Elektive Behandlungen von Patient:innen werden weiterhin durchgeführt.“ Die Lage rund um die Ausbreitung des Corona-Virus wird auch im ständigen Austausch mit den Landesbehörden intensiv beobachtet, um flexibel und jeden Tag neu auf alle weiteren Entwicklungen reagieren zu können. Die Angehörigen müssen sich natürlich keine Sorgen machen: Alle Patienten werden bestmöglich versorgt.

 


 

 

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