Digitalisierung im Krankenhaus schreitet voran: Intensivstation mit neuem IT-System ausgestattet

Die Asklepios Klinik Weißenfels führte als erster Standort im Konzern ein vollständig in das Krankenhausinformationssystem (KIS) integriertes IT-System auf der Intensivstation ein: Mit dem sogenannten ORBIS Intensive Care Unit Manager (ICU-Manager) wird die komplette Intensivbehandlung der Patient:innen digital erfasst und in die elektronische Patientenakte übernommen.

„Intensivpflichtige Patientinnen und Patienten müssen umfassend überwacht werden. Das stellt nicht nur besondere Anforderungen an unser Team, sondern auch an die eingesetzte Software, welche die Abläufe auf der Intensivstation unterstützt“, so Dr. Petra Wegermann, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Anästhesie und Intensivmedizin an der Asklepios Klinik Weißenfels. „Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist die Dokumentation. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle, für die Behandlung unserer Patient:innen wichtigen, Parameter erfasst werden.“

Im ICU-Manager werden nun alle Patientendaten (unter anderem Vitalparameter, Medikamente, Maßnahmen, alle angeschlossenen medizintechnischen Geräte) der Intensivbehandlung automatisch in die elektronische Patientenakte übertragen. Das vorherige, ebenfalls schon digitale System, hatte diese Vollintegration in die elektronische Patientenakte nicht. Mit Einführung des ICU-Managers haben nun alle, an der Behandlung beteiligten, Personen problemlos digitalen Einblick in den Intensivaufenthalt der Patient:innen und können diesen jederzeit aufrufen, was die Behandlungsqualität nochmals erhöht.

„Jede Systemumstellung erfordert von allen Kolleginnen und Kollegen viel Engagement, da sie sich zunächst mit dem neuen ICU-Manager vertraut machen müssen. Ich bin sehr stolz auf unser gesamtes Team, sowohl pflegerisch als auch ärztlich, das diese Umstellung mitträgt und gestaltet“, so Dr. Wegermann.

Im Rahmen der Digitalisierung ist die Asklepios Klinik Weißenfels bereits modern aufgestellt. So gehört die elektronische Patientenakte schon lange zu den Grundwerkzeugen der Klinik. Auch zukünftig wird weiter in digitale Projekte investiert, um die Abläufe kontinuierlich zu optimieren. 

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