Infoveranstaltung "Hämorrhoiden & Co." 30.11.2016

Hämorrhoiden & Co.
Erkrankungen des Enddarms schonend behandeln

Obwohl das Hämorrhoidalleiden zu den häufigsten Erkrankungen der Industrienationen zählt, ist der After für viele Menschen, Ärzte eingeschlossen, noch immer eine Tabuzone, die mit erheblicher Scham verbunden ist und über die nicht gerne gesprochen wird.

Man geht davon aus, dass etwa 70% der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal von einer Erkrankung der Analregion betroffen sind, und etwa jeder Zweite erkrankt dabei in Deutschland an Hämorrhoiden.

Aber auch Abszesse, Fisteln und Fissuren erfordern vielfach eine stationäre Behandlung, do dass in unserem Land jährlich etwa 80.000 derartige Operationen durchgeführt werden.

Ziel ist dabei immer eine individualisierte Therapie unter Einbeziehung konservativer und operativer Maßnahmen. Damit ist eine hohe Heilungsrate, niedrige Komplikationsrate und hohe Patientenzufriedenheit gewährleistet.

In kleineren Vorträgen unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Heimo Weih berichten die Oberärzte der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Herr Martin Adelmann und Herr Dr. med. Ashkabous Emadi, über die häufigsten Erkrankungen der Analregion sowie ihre Behandlungsmöglichkeiten.

Datum: Mittwoch, 30.11.2016

Ort: Mehrzweckraum der Asklepios Klinik Seligenstadt

Programm:

„Symptomatik und Diagnostik anorektaler Erkrankungen"
Dr. med. Heimo Weih,
Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie
 

„Therapie von Abszessen, Fisteln und Fissuren"
Martin Adelmann,
Leitender Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie

„Stadienabhängige Therapie des Hämorrhoidalleidens"
Dr. med. Ashkabous Emadi,
Oberarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie

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