Aktion "Saubere Hände" am 05.05.2023

Hygiene-Tag gehört zum umfangreichen Programm Patientensicherheit

Bild: Logo Aktion Saubere Hände

Am 5.5. ist der Welttag der Handhygiene. Das Datum ist nicht zufällig, sondern symbolisiert die zweimal fünf Finger des Menschen – und die Bedeutung der Händehygiene. Denn sie ist die wichtigste Maßnahme zum Schutz vor Infektionen. Auch die Asklepios Klinik Seligenstadt beteiligt sich an der nationalen Kampagne „Aktion Saubere Hände“ und dem Aktionstag am 05. Mai. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich über Händedesinfektion und Hygiene vor Ort zu informieren. Dazu gibt es in der Klinik ab 10.00 Uhr im Eingangsbereich den Aktionstag „Saubere Hände“, es werden verschiedene Informationen zur Händedesinfektion, zur Hautpflege und zu bestimmten Erregern angeboten.  Die Besucher:innen und Mitarbeiter:innen können eine Händedesinfektion mit Kontrolle durchführen; dieses Jahr färben wir uns die Hände rosa um den Erfolg der Desinfektion zu ermitteln. Dies ist ein besonderes Verfahren- und bei uns einmalig. Ebenfalls wird es Handmassagen mit Aromaöl geben. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf die Mitmachaktionen von Mitarbeiter:innen, Besucher:innen und Angehörigen gelegt, denn auch diese tragen mit ihrem eigenen Verhalten zur Sicherheit der Patient:innen bei. Bei der Aktion gibt es gibt kleine Präsente zu gewinnen.  Durch das Nutzen der Desinfektionsspender beim Betreten und Verlassen der Klinik, kann das Infektionsrisiko für die Patientinnen und Patienten um einiges gemindert werden.

 

„Für unsere Klinik steht die Hygiene an erster Stelle, denn sie ist die Basis der Patientensicherheit, auch nach Corona, stellt die Händehygiene DIE Maßnahme zur Vermeidung von Übertragungswegen einer Infektion dar. Deshalb haben wir jetzt ein ganzes Bündel von zusätzlichen Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel haben wir auf jeder Station ein Hygieneterminal eingerichtet mit Händedesinfektionsmittelspender, ebenso haben wir um die Patientensicherheit noch zu stärken, an jedem Patientenbett einen Desinfektionsmittelspender installiert. Viele wichtigen Informationen zum Thema Hygiene in Form von Flyern die unsere Patient:innen und Besucher:innen zur Verfügung stehen, nehmen sie diese gerne mit. Von jeder Station wird der Händedesinfektionsmittelverbrauch gemessen, um feststellen zu können ob eine regelhafte Händedesinfektion stattfindet. Auf den Stationen gibt es mindestens eine/n Hygienebeauftragten der Pflege, jede Abteilung hat einen Hygienebeauftragten Arzt/Ärztin, sowie einen Krankenhaushygieniker und zwei Hygienefachkräfte so entsprecht die Asklepios Klinik Seligenstadt vollumfänglich den gesetzlichen Bedingungen zur Ausstattung mit Hygienepersonal, erläutert Klinik-Geschäftsführer Herr Jansen.

„Wir schulen regelmäßig unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Herr Jansen weiter. „Aber Hygiene ist nicht etwas, das man delegiert, sondern zu dem jeder Einzelne mit seinem Verhalten beiträgt: Neben dem Personal auch die Patient:innen selbst, Angehörige und Besucher:innen.“ Herr Jansen hofft, dass die Desinfektionsspender benutzt werden. „Sparsamkeit ist hier völlig falsch am Platz. Und wer einmal im Schwarzlicht gesehen hat, wie viele Erreger er ohne Desinfektion an den Händen hat, benutzt die Spender gern“, davon ist Herr Jansen überzeugt. Dass diese Motivation funktioniert, dafür spricht auch eine Studie, deren Ergebnisse Asklepios vor einigen Jahren veröffentlicht hatte: Sie hatte ergeben, dass für zwei von drei Deutschen bei einem Krankenhausaufenthalt die Ansteckung mit einem multiresistenten Erreger die größte Sorge ist. „Umso besser, wenn man selbst dazu beitragen kann, dieses Risiko zu reduzieren“, sagt Herr Jansen.

 

Bei Asklepios ist das Hygienemanagement fester Bestandteil des Programms Patientensicherheit. Mit Medilys verfügt der Klinikbetreiber über ein eigenes Labor und eine Abteilung Krankenhaushygiene mit kompetenten Krankenhaushygienikern, die zudem die Kliniken dabei unterstützen, die aktuellen Erkenntnisse und Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zeitnah umzusetzen und sie in allen Fachfragen berät.

 

Die Kampagne „Aktion Saubere Hände“ wurde 2008 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit gegründet und basiert auf der WHO-Kampagne „Clean Care is Safer Care“.

Händewaschen im Alltag außerhalb des Krankenhauses ausreichend

Im Alltag außerhalb des Krankenhauses ist gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife ebenso eine gute Maßnahme. „Was banal klingt wird dabei oft falsch gemacht: das richtige Händewaschen:  Es gilt die Faustregel: 20 bis 30 Sekunden lang, mit Wasser und Seife und an allen Stellen, anschließend sorgfältig abtrocknen“, so Kremser weiter. Dann haben Keime keine Chance.

 

Kontakt

Asklepios Klinik Seligenstadt
Steffi Bartsch
Hygienefachkraft
Tel.: (0 61 82) 83 - 6 27 31
E-Mail: st.bartsch@asklepios.com

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