Mitarbeiter aus mehreren Nationen trafen sich zum kulinarischen Nachmittag

Lumpiya Shanghai, Chicken Curry oder Kaiserschmarrn: Mehr als 30 Mitarbeiter:innen trafen sich kürzlich zum kulinarischen Nachmittag in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen - von den Philippinen, aus Uruguay, Marokko und Simbabwe, und natürlich aus dem Harz. Schon vor zwei Jahren entstand die Idee zum Projekt, jetzt wurde es umgesetzt. „Vor rund drei Monaten sprachen wir wieder darüber, als sich unsere philippinischen Kolleg:innen zum gemeinsamen Essen und Austausch mit uns treffen wollten“, sagt Konstanze Haufe, Integrationsbeauftragte der Asklepios Klinik Schildautal Seesen, auch Klinik-Küchenchef Jonas Wegner war begeistert. „Das haben wir erweitert, auf alle unsere Mitarbeiter:innen mit Migrations-Hintergrund.“

Kam gut an: ein Treffen zum Austausch unterschiedlicher Kulturen, unter anderem mit Kolleg:innen von den Philippinen, aus Uruguay, Marokko und Simbabwe

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Trafen sich zum kulinarischen Nachmittag: mehr als 30 Mitarbeiter:innen, unter anderem von den Philippinen, aus Uruguay, Marokko und Simbabwe © Asklepios

Der Austausch sei wichtig, um sich so besser kennenzulernen, die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten, und auch voneinander zu lernen, erläutert Haufe. Das funktioniert besonders gut über Speisen, eben bei einem „kulinarischen Nachmittag“: Die Kolleg:innen brachten zum Teil ihre landestypischen Gerichte mit. Klinik-Küchenchef Wegner sorgte für den Rahmen, präsentierte Kaiserschmarrn, Wiener Würstchen und Kartoffelsalat. 

Pflegekraft Raymond San Pedro von den Philippinen arbeitet in der Stroke Unit der Klinik Schildautal. Wir finden die Idee zum Treffen gut, wir haben unter anderem Lumpiya Shanghai und Pancit mitgebracht", sagt er. Lumpiya Shanghai ist eine Frühlingsrolle, ein Gericht der asiatischen Küche aus speziellen Teigblättern mit einer Vielzahl von Füllungen. Einige Varianten werden im Wok frittiert und anschließend serviert. Pancit ist ein philippinisches Nudelgericht, das seinen Ursprung in China hat. Durch ständige regionale Anpassungen mit verschiedensten Zutaten hat sich das Gericht zu einem der bekanntesten Nationalgerichte der philippinischen Küche entwickelt.  

„Es ist sehr schön, sich hier mit Kolleg:innen auszutauschen und auf diese Weise besser kennenzulernen", sagt Melisa Alvarez, 22, aus Uruguay, sie arbeitet als Pflegekraft in der Neurologischen Frührehabilitation (NFR). „Eine tolle Idee“, sagt ihre Kollegin Karina Boosfanji, 29, aus Marokko. Spontan präsentierten einige Teilnehmer:innen  auch Tanzeinlagen. Auch Geschäftsführer Sebastian von der Haar war bei der Veranstaltung mit dabei, ebenso Geschäftsführungs-Trainee Mel Münzberg und Qualitätsmanagerin Sonja Seese. Das Fazit: „Es hat allen Spaß gemacht“, resümiert Konstanze Haufe und Küchenchef Wegner sagt: „Das könnte man gerne wiederholen.“

 

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