Sächsische Asklepios-Kliniken bereiten sich intensiv auf möglichen Corona-Ernstfall vor

Aktuell gibt es in den drei Asklepios Kliniken in Sachsen – in Radeberg, Sebnitz und Neustadt – nur wenige bestätigte Corona-Fälle. Deshalb haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Initiative und unter Anleitung der Regionalpflegedirektorin Susanne Graudenz die vergangenen Tage genutzt, um sich intensiv auf den Ernstfall vorzubereiten.

Die Nachrichten und Gespräche sind voll von Corona – die sächsischen Asklepios-Kliniken sind aktuell vor allem mit der Vorbereitung auf die Krise befasst. »Die Pandemie hat uns noch nicht erreicht« sagt Regionalpflegedirektorin Susanne Graudenz, »so konnten wir die vergangenen Tage nutzen, um uns auf den Ernstfall vorzubereiten.«

In allen drei Kliniken – der Asklepios-ASB Klinik Radeberg, der Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz sowie der Orthopädischen Klinik Hohwald – haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom 16. bis 20. März 2020 verschiedene Corona-Szenarien durchgespielt. Das heißt konkret: Wo kommen Patientinnen und Patienten an? Wie und wo werden sie untersucht und ggfs. isoliert? Welche Materialien müssen wo bereitstehen, um die Kontamination gering zu halten – und höchste Sicherheit für alle Patientinnen und Patienten sowie auch für das Personal zu gewährleisten?

An diesen Simulationen waren jeweils die Hygienefachkräfte, Stationsleitungen, Ärzte und Oberärzte sowie die Pflegedirektion beteiligt. Im Laufe des Tages wurden verschiedene Eintrittsszenarien erst in der Theorie beschrieben und dann mittels Begehung in die betreffenden Bereiche übertragen.

»Es war uns wichtig, unsere Kolleginnen und Kollegen bestmöglich vorzubereiten und Ihnen so die Unsicherheit zu nehmen« sagt Susanne Graudenz. »Wir sind froh, dass wir die vergangenen Tage so effektiv und sinnvoll nutzen konnten.«

Patrick Hilbrenner
Regionalgeschäftsführer Asklepios Sachsen/Sachsen-Anhalt 

p.hilbrenner@asklepios.com
Tel.: 03596 567200

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