Im Dienst der Patienten - Langjährige Mitarbeitende bei Asklepios geehrt

Über Jahrzehnte im selben Beruf ist heutzutage nicht selbstverständlich, doch es gibt immer noch Mitarbeitende, die ihr Arbeitsleben an ein und dem selben Ort verbringen. So konnten die Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken kürzlich gleich mehrere MitarbeiterInnen für zehnjährige oder gar 40-jährige Treue zum Beruf ehren – darüber hinaus wurden einige in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Langjährige Treue zum Unternehmen (v.l.): Angelika Vaupel, Jessica Enzeroth, Michaela Grebe, Silke Marx, Ute Schneider, Marion Engeland, Helga König, Verena Buchholz, Elke Köhler, Angelika Bauer, Sabine Hoffmann, Dr. Matthias Schulze, Sigrid Böck, Elke Schulz, Jürgen Beier, Marion Eckhardt, Dr. Dagmar Federwisch, Gerlinde Pfeffer, Doris Laudenbach, Anette Geisel, Klaus Bölling.

Kinderkrankenschwester Helga König beispielsweise hatte 1978 im damaligen Kreiskrankenhaus Ziegenhain angefangen, nach gelegentlichen Wechseln innerhalb des Hauses, war sie zuletzt auf der Neugeborenen-Station tätig. „Trotz Freud und Leid bin ich immer gern zur Arbeit gekommen“, zog die Ruheständlerin ein positives Resümee. Jürgen Beier konnte ebenfalls auf mehr als vier Jahrzehnte im heutigen Klinikum Schwalmstadt zurückblicken, die letzten 23 Jahre oblag ihm die Leitung der OP-Pflege. „Jeder Einsatz war eine schöne Zeit“, lautete Ute Schneiders Fazit beim Übergang in den nächsten Lebensabschnitt, seit 1982 war sie unter anderem in der HNO und in der Chirurgie tätig und zu guter Letzt in der Gynäkologie. Im Beisein von Mitarbeitervertretung und Pflegedienstleitung bedankten sich Geschäftsführerin Dr. Dagmar Federwisch und Ärztlicher Direktor Dr. Matthias Schulze bei den JubilarInnen und ausscheidenden MitarbeiterInnen für ihr langjähriges Engagement im Dienst der PatientInnen, dazu überreichten sie ihnen eine Urkunde und einen schönen Blumenstrauß. Beim gemütlichen Kaffeetrinken im Anschluss wurde noch so manche Anekdote aus den vergangenen Jahrzehnten zum Besten gegeben oder sich über die Aktivitäten im künftigen Rentnerleben ausgetauscht.

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