Auftakt der „Gesundheitsakademie on Tour“ in Borken: Experten informieren zu Gesundheitsthemen vor Ort

Schwalmstadt. Um alle Bürgerinnen und Bürger, die nicht so mobil sind, über medizinische Themen zu informieren, starten die Asklepios Schwalm-Eder Kliniken wieder die „Gesundheitsakademie on Tour“. Drei kostenlose Infoveranstaltungen zu den Themen „periphere arterielle Verschlusskrankheit und moderne Anästhesie“ finden zunächst am Montag, den 23. August im Hotel am Stadtpark in Borken/Hessen, am Montag, den 13. September in der Mehrzweckhalle Oberaula sowie am Dienstag, den 28. September in der Stadthalle Homberg-Efze statt – jeweils von 17.30 bis 19 Uhr.

Unter einer „peripheren arteriellen Verschlusskrankheit“ versteht man die eingeschränkte Durchblutung von Arterien in Arm oder Bein. Durch Arterienverkalkung bilden sich Engstellen oder Verschlüsse in den Gefäßen, die den Blutstrom in das zu versorgende Gewebe behindern. „Dadurch kommt es zu Schmerzen in den ungenügend durchbluteten Muskelgruppen, die beim Gehen zum Stehenbleiben zwingen“, berichtet Dr. Tilahun. Über Symptome, Ursachen, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten sowie therapeutische Maßnahmen der sogenannten „Schaufensterkrankheit“, wird der Chefarzt der Gefäßchirurgie allgemeinverständlich berichten.

Über die verschiedenen Anästhesieverfahren klärt Dr. Hettel umfassend auf. „Zum Glück gibt es heutzutage moderne Anästhesie- und Überwachungsverfahren. So können wir z.B. auch ausgedehntere Operationen bei älteren Patienten mit einem geringen Risiko durchgeführt werden,“ sagt der Chefarzt.

„Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und werden uns natürlich viel Zeit für die Beantwortung von Fragen aus dem Publikum nehmen“, kündigen Dr. Hettel und Dr. Tilahun an.

Der erste Vortrag findet am Montag, den 23. August von 17.30 bis 19 Uhr im Hotel am Stadtpark in Borken/Hessen statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt selbstverständlich die 3-G-Regel (vollständig geimpft – genesen – getestet). Außerdem müssen sich alle Besucherinnen und Besucher vor Ort registrieren.

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