Neues MRT-Gerät schwebt per Kran ein

Radiologische Praxis an der Asklepios-ASB Klinik Radeberg setzt mit moderner Technik auf noch mehr patientenfreundlichen Service.

Neues MRT-Gerät schwebt per Kran ein

(v.l.n.r.) Dr. Marc Amler von der »Überörtlichen Radiologischen Gemeinschaftspraxis« und Dr. Markus Eller, der Ärztliche Direktor der Asklepios ASB-Klinik Radeberg, bei der Abnahme für das neue MRT-Gerät.  Bild: Marion Doering
(v.l.n.r.) Dr. Marc Amler von der »Überörtlichen Radiologischen Gemeinschaftspraxis« und Dr. Markus Eller, der Ärztliche Direktor der Asklepios ASB-Klinik Radeberg, bei der Abnahme für das neue MRT-Gerät. Bild: Marion Doering

Radeberg, 1. April 2021. Die Zukunft hängt am Haken. Genauer: an einem Kranhaken. Denn mit dieser schweren Technik wurde am Dienstag, dem 30. März, ein neues Magnetresonanztomografie-Gerät in die Überörtliche Radiologische Gemeinschaftspraxis in der Asklepios-ASB Klinik Radeberg eingepasst. Die Praxisbetreiber investierten für Umbau und Neuanschaffung insgesamt fast 700.000 Euro.

„Das alte MRT-Gerät war schon sieben Jahre alt und sollte ausgetauscht werden“, sagt Radiologe Dr. med. Marc Amler. Für die Anlieferung des neuen Geräts liefen in den vergangenen Wochen umfangreiche Umbaumaßnahmen in den Praxisräumen. Unter anderem wurden die Klimatechnik an die Vorgaben des Geräteherstellers angepasst und Stromleitungen verlegt. Ein Aufwand, der sich mit Blick auf die jetzt zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten mehr als lohnt. „Das neue MRT-Gerät bietet eine noch bessere Bildqualität als unser bisheriges Modell“, erklärt der Dr. Marc Amler. Damit ließen sich zielgenauere Aussagen zu den Befunden treffen. Hinzu kommt ein praktischer Nutzen für die Patienten, von denen in der MRT-Röhre Aufnahmen gemacht werden. „Bei einigen Untersuchungen ist es erforderlich, dass der Patient mehrmals die Luft anhalten muss, damit keine durch die Atmung verursachten Bildfehler entstehen.“ Die nun installierte Technik arbeitet schneller als das Vorgängergerät. Das macht die Phasen des Luftanhaltens deutlich kürzer und angenehmer für die untersuchten Patienten.

Die Magnetresonanz- oder Kernspintomografie gehört mittlerweile zu den wichtigsten diagnostischen Verfahren. Dank der MRT lassen sich Organe, Knochen und krankhafte Veränderungen im menschlichen Körper detailliert darstellen. „Gerade für das Planen von Operationen und die weitergehende Behandlung ist diese Technik heutzutage extrem wichtig und nicht mehr wegzudenken“, so Dr. Marc Amler. „Es lassen sich mit der MRT zwar nicht alle Fragestellungen beantworten, ein V orteil allerdings ist, dass keineRöntgenstrahlung angewendet wird.“

Das Praxisteam um Dr. Marc Amler, das weitere Niederlassungen in Dresden betreibt, übernahm im Jahr 2013 den Standort in Radeberg. Die Investition in modernste Technik freut auch die Asklepios-ASB Klinik Radeberg. „Wir arbeiten schon lange erfolgreich zusammen“, sagt Dr. Markus Eller, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin. „Vom neuen MRT-Gerät profitieren wir bei unserer täglichen Arbeit. Wir erhalten die wichtigen Informationen für Diagnostik und Operationen nun in noch besserer Qualität – eine weitere Garantie für eine qualitativ hochwertige Behandlung unserer Patienten.“

Ansprechpartner bei Rückfragen:

Dr. med. Marc Amler
Überörtliche Radiologische Gemeinschaftspraxis
sekretariat@roentgen-dresden.de
Telefon: 0351/3123225

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