Landkreis und Asklepios verständigen sich über Ausgestaltung des Betriebs im Klinikum in Melsungen ab Januar 2023

Geschäftsführerin von Asklepios, Landrat und Erster Kreisbeigeordneter haben sich zum Betrieb im Melsunger Krankenhaus ab dem 01.01.2023 verständigt.

Bild: Asklepios Klinikum Melsungen

In einem gemeinsamen Gespräch haben sich Landrat Winfried Becker, der Erste Kreisbeigeordnete Jürgen Kaufmann und Asklepios Regionalgeschäftsführerin für Nordhessen, Dr. Dagmar Federwisch, zur Ausgestaltung des Betriebes im Krankenhaus Melsungen ab dem 01.01.2023 abgestimmt.

Bis März wird es weiterhin eine Zentrale Notaufnahme (ZNA) in der Klinik geben, in der Patienten täglich fachärztlich eine medizinische Ersteinschätzung erhalten können, eine stationäre Versorgung wird es nicht mehr geben. Gleichzeitig steht an der Klinik ein Rettungswagen bereit, sollten Weiterverlegungen notwendig sein. Im Melsunger Krankenhaus gibt es weiterhin - auch über den März hinaus - die Psychiatrische Tagesklinik und Psychiatrische Institutsambulanz von Vitos sowie einen Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Ebenso ist die Notarztversorgung weiterhin sichergestellt. Die Ärztliche Besetzung der Notarzteinsatzfahrzeuge wird wie bisher auch durch die Asklepios Schwalm-Eder Kliniken gewährleistet.

Klinikleiterin und Regionalgeschäftsführerin für Nordhessen, Dr. Dagmar Federwisch: „Wir sind gemeinsam einen Schritt weitergekommen, darüber bin ich im Interesse der Menschen in der Region froh. Jetzt gilt es nach vorne zu blicken.“

Der Schwalm-Eder-Kreis strebt weiter ein intersektorales Gesundheitszentrum an, um die medizinische Grundversorgung in Melsungen für die Zukunft zu sichern.

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