Zwei neue Azubis in der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe

Katharina Meisenecker begann ihre OTA-Ausbildung / künftiger IT-Kaufmann Georg Wiesner

Jürgen Lang, Katharina Meisenecker, Georg Wiesner und Marius Aach.
v.li.: Jürgen Lang, Katharina Meisenecker, Georg Wiesner und Marius Aach.

SCHWANDORF. Die ersten Tage im Operationssaal haben sichtlich großen Eindruck hinterlassen: „Das ist genau mein Ding, das will ich immer machen“, berichtet Katharina Meisenecker von ihrem Ausbildungsstart an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe. Die 19jährige aus Fensterbach strebt den Beruf einer Operationstechnischen Assistentin (OTA) an, innerhalb von drei Jahren werden ihr laut Pflegedienstleiter Jürgen Lang „nicht nur die Grundlagen eines sehr anspruchs- und verantwortungsvollen sowie vielseitigen Berufs vermittelt, sondern wird sie auch ihre Rolle in einem eingespielten Team verinnerlichen“.

Die besten Wünsche für die Ausbildung überbrachte auch Klinik-Geschäftsführer Marius Aach, der ebenfalls den neuen Azubi in der EDV-Abteilung begrüßte. Der 25jährige Georg Wiesner will IT-Kaufmann werden – auch vor ihm liegen drei Jahre Ausbildung, auch für ihn „ist es genau mein Ding“.

Für die Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe, die auch Medizinische Fachangestellte (MFA) und Anästhesietechnische Assistenten (ATA) ausbildet, ist laut Marius Aach „die bestmögliche Förderung des Nachwuchses ein zentrales Anliegen“. Diesem Ansatz hat sich auch der Ärztliche Direktor der Klinik, Professor Dr. Heiko Graichen, verschrieben: „Für uns ist wichtig, dass die Auszubildenden darauf vertrauen können, in einem ausgezeichneten Team die optimale Vorbereitung für den weiteren beruflichen Weg zu erhalten.“

Operateur und OTA – ein eingespieltes Team

Im Operationssaal sind meist nur wenige Worte nötig. Auf einem Tisch liegen die Instrumente akkurat aufgereiht. Jeder Handgriff sitzt, der Arzt kann sich dank der professionellen Unterstützung der OTA voll und ganz auf die Operation und den Patienten konzentrieren. Heute eine Knierevision und ein Kreuzband, morgen eine neue Schulter und eine Wirbelsäulen-OP: Die operationstechnische Assistenz in Lindenlohe erfordert allein wegen der unterschiedlichen Bereiche ein Höchstmaß an Flexibilität und fundiertem Wissen in der Tiefe – und der Breite. Zudem ist Durchhaltevermögen gefragt, wenn eine Operation mehrere Stunden lang dauert. „Das kostet Kraft, macht aber nicht zuletzt dank unserer Teams auch große Freude“, untermauert Marius Aach.

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