Neue Mannschaftsärzte für die SpVgg SV Weiden

Dr. Markus-Johannes Rueth und Dr. Sebastian Winkler der Sportklinik Lindenlohe unterstützen Verein ab sofort.

Bild: Dr. Rueth und Team SpVgg Weiden

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft: Mit Dr. Markus-Johannes Rueth, Chefarzt an der Sportklinik der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe, und Oberarzt Dr. Sebastian Winkler verstärken in der aktuellen Saison zwei neue Mannschaftsärzte die SpVgg SV Weiden. Eine Win-Win-Situation – für den Verein und die Mediziner. „Wir freuen uns, die Sportler unterstützen zu können und ganz nah am Geschehen dran zu sein“, betont Dr. Rueth.

Mit den Asklepios-Ärzten steht das Konzept der medizinischen Betreuung der SpVgg SV Weiden ab sofort auf drei starken Säulen – und damit bekanntlich am sichersten. „Wir sehen Dr. Rueth und Dr. Winkler als wunderbare Ergänzung zu Dr. Kroll, unserem ‚Dok‘, mit dem wir schon so viele Jahrzehnte sehr vertrauensvoll zusammenarbeiten“, erklärt Philipp Kaufmann, Sportvorsitzender der SpVgg SV Weiden. „Die beiden Neuen passen als Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie perfekt ins Team.“

Die Aufgaben, die auf die Mediziner als Mannschaftsärzte zu kommen, sind vielfältig. „Natürlich geht es zunächst schwerpunktmäßig um die Akutversorgung, wenn zum Beispiel während eines Spiels etwas passiert “, bekräftigt Kaufmann. „Die Mannschaftsärzte sind die Ansprechpartner für unseren gesamten Verein, speziell die 1. Mannschaft. Sie kümmern sich um jeden Spieler und dessen individuelle Situation – vom Beginn der Verletzung bis hin zur vollständigen Genesung.“

Prävention zentrales Thema

Dennoch sei auch das Thema Prävention ein ganz zentrales. Für Dr. Rueth, selbst ambitionierter Sportler, ist die richtige Vorbereitung auf die sportliche Belastung sogar der Schlüssel zum Erfolg. „Prävention ist unerlässlich und die beste Möglichkeit, Verletzungen vorzubeugen“, so der Experte für Sportmedizin. „Man wird dadurch körperlich und geistig belastbarer.“ Außerdem ließen sich beispielsweise Lauffehler feststellen, die der eigentliche Grund für schmerzhafte Probleme sein können. Neben den physischen Aspekten der Prävention, zu denen auch ein ordentliches Aufwärmtraining zählt, legt Dr. Rueth viel Wert auf mentale Vorbereitung seiner betreuten Athleten. „Im Sport passiert viel auch über die Psyche. Schon manches Spiel wurde entschieden, weil ein Gegner mental stärker war. Hier kann man gezielt ansetzen. Ich sehe mich als Teil des Teams und guter Freund für die Mannschaft.“

Eine gute Freundschaft war es auch, die überhaupt erst zu der Zusammenarbeit zwischen Verein und Sportklinik führte. Ein Spieler der Mannschaft, selbst Physiotherapeut, ist privat gut mit Dr. Rueth bekannt. Die gemeinsame Leidenschaft für Sport tat dann ihr Übriges. Gemeinsam, so der Vereinsvorstand und der Sportmediziner, wolle man nun in der aktuellen Saison durchstarten. Philipp Kaufmann: „Wir sind noch am Anfang unserer Kooperation, doch wir haben eine Menge gemeinsame Ideen. Und wir sind der Meinung, dass hier noch viel Potential im Verein steckt.“ Mit der optimalen medizinischen Unterstützung könnte man eine erfolgreiche sportliche Zukunft angehen.

 

Seite teilen: