Patientensicherheit: Asklepios Klinik Lindau geht auf Nummer sicher

Am 17. September ist internationaler Tag der Patientensicherheit. Die Sicherheit des Patienten steht dabei auch bei der Asklepios Klinik Lindau an erster Stelle. Wir gehen auf Nummer sicher! Unter diesem Motto hat die Klinik verbindliche Standards von der Aufnahme bis zur Entlassung etabliert.

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Die Sicherheit des Patienten steht bei der Asklepios Klinik Lindau an erster Stelle.

„Ein Krankenhausaufenthalt ist für die meisten Patienten keine alltägliche Situation und immer mit Ängsten verbunden. Wir möchten den Patienten den Aufenthalt daher so angenehm wie möglich gestalten. Mit vielen Maßnahmen setzen wir uns im Rahmen des „Asklepios Programm Patientensicherheit“ dafür ein, dass sich die Patienten bei uns gut und sicher aufgehoben fühlen“, betont Geschäftsführer Andreas Fischer.

Den insgesamt 4. „Internationalen Tag der Patientensicherheit“, eine Initiative des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), an der sich inzwischen weltweit zahlreiche Länder beteiligen, nimmt die Klinik daher gerne  zum Anlass, um über die verschiedenen Maßnahmen am Lindauer Krankenhaus zu informieren. „Unsere Ärzte klären die Patienten ausführlich über die geplante Behandlung auf. Um alles im Anschluss nochmals nachlesen zu können, händigen wir ihnen zudem eine Kopie des Aufklärungsbogens aus“, so Geschäftsführer Andreas Fischer weiter. Zu Beginn ihres Aufenthaltes erhalten die Patienten zudem ein Armband. Es dient der Kontrolle ihrer Identität bei allen Behandlungsschritten und hilft, Verwechslungen - beispielsweise bei Operationen oder der Verabreichung von Medikamenten - zu vermeiden. Die Bänder sind hygienisch unbedenklich und sollen daher während des gesamten Aufenthaltes getragen werden.

 

Keine OP ohne Sicherheitscheck

Um die Sicherheit im Klinikalltag kontinuierlich zu steigern, setzen alle Asklepios Kliniken bei Operationen eine Sicherheits-Checkliste ein und folgen dabei den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Damit werden vom OP-Team alle sicherheitsrelevanten Aspekte wie zum Beispiel die Markierung des zu operierenden Bereiches geprüft. Die wichtigsten Aspekte werden in die folgenden drei Phasen eingeteilt und im Rahmen einer Checkliste abgefragt: „Einleitung der Narkose“, „OP-Beginn“ und „OP-Ende“.  „Durch dieses standardisierte Verfahren lässt sich das Risiko von Komplikationen bei Eingriffen minimieren“, erläutert Prof. Dr. med. Ulrich Schöffel, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie und Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Lindau. Geht es darum, die Verbreitung von Keimen und damit die Ausbreitung von Infektionen zu verhindern, setzt Asklepios auf strenge Hygienestandards.

"Unsere Mitarbeiter, insbesondere natürlich medizinisches Personal mit direktem Kontakt zum Patienten, werden regelmäßig und umfassend geschult“, betont Andreas Fischer. Die wichtigste und effektivste Maßnahme ist dabei die Händedesinfektion vor dem Kontakt mit dem Patienten oder vor Beginn der Untersuchung. Aber auch Angehörige und Besucher sollten sich beim Betreten und Verlassen des Krankenhauses, sowie des Patientenzimmers die Hände desinfizieren.

 

Der Internationaler Tag der Patientensicherheit steht in diesem Jahr zudem unter dem Motto „Digitalisierung“ da auch diese zur Sicherheit des Patienten beitragen kann. „Das Thema Digitalisierung steht auch in der Asklepios Klinik Lindau auf der Agenda. Bereits zum 1. Januar 2016 haben wir die Archivierung unserer Patientenakten vollständig digitalisiert. Sämtliche Dokumente werden gescannt, verschlüsselt und mehrfach gesichert digital archiviert.

Dieser Umstieg von der papiergebundenen auf die digitale Archivierung spart nicht nur viel Platz, sondern erleichtert auch die Abläufe im Haus wesentlich, wovon nicht zuletzt auch unsere Patientinnen und Patienten profitieren“, betont Andreas Fischer. Bei allem technischen Fortschritt bleibt die Einhaltung geltender Datenschutzrichtlinien und damit der Schutz der persönlichen Daten des Betroffenen aber oberstes Gebot.

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